Oktoberfest 2024: Diese sind die Dirndl-Trends
Das Oktoberfest 2024 steht bevor und damit auch die Frage, wie man sich stilvoll und authentisch kleidet, um in die bayerische Tradition einzutauchen. Ein wichtiger Bestandteil der Oktoberfest-Mode ist das Dirndl, das für Frauen ein unverzichtbares Accessoire darstellt. Doch was sind die aktuellen Trends, wenn es um die Auswahl des richtigen Dirndls geht? Wir haben die neuesten Entwicklungen im Dirndl-Design untersucht und präsentieren Ihnen die wichtigsten Modetrends für das kommende Oktoberfest.
Oktoberfest: Dirndl-Trends setzen farbige Akzente
Am 21. September startet in München wieder das Oktoberfest. Dass der Dresscode dabei wieder Dirndl und Lederhosen vorschreibt, dürfte klar sein. Doch welche Trends dominieren in diesem Jahr die Wiesn?
Im letzten Jahr hatte der Barbie-Trend auch die Wiesn erreicht: pinke Dirndl überall. Und Influencerin Cathy Hummels hält auch in diesem Jahr daran fest. Auf Instagram hat sie angekündigt, zu ihrem Wiesn-Bummel, den sie als Promi-Event auf dem Oktoberfest etabliert hat und auch in diesem Jahr wieder veranstalten will, ein pinkes Dirndl aus dieser Kollektion zu tragen. „Pink steht für Selbstbewusstsein, Weiblichkeit und Kraft. Außerdem ist Pink meine Lieblingsfarbe“, sagt sie der Deutschen Presse-Agentur.
Wiesn-Mode: Dirndl-Trends zwischen Tradition und Innovation
Doch pink ist nicht die einzige Trendfarbe in diesem Jahr. Axel Munz, Geschäftsführer der Trachten-Kette Angermaier, sagt: „modisches Lila, helles Mint und Salbei, königliches Blau, tiefes Rot, Tannengrün bis hin zu elegantem Schwarz“. Und diese Farben auch gerne eintönig: „Interessant auch monochrome Looks, die sich durch eine einheitliche Farbgebung bei Dirndlkleid, Schürze und Bluse auszeichnen“, sagt Munz.
Die Dirndl gehen 2024 „alle übers Knie“. Die Farben sind angesagt, sagt auch die Dirndl-Designerin Angelika Zwerenz. „Auch Lavendel und Flieder“. Jede Frau könne die Farben wählen, wie sie einfach toll an ihr aussehen.
Der Oktoberfest-Trend für dieses Jahr bringt Samuel Sohebi, Promi-Stylist, so auf den Punkt: „Internationales Flair kombiniert mit Kulturellem und Tradition“. Für Sohebi ist wichtig, dass man sich überhaupt Gedanken und Mühe macht beim Wiesn-Outfit - und nicht einfach in Alltagsklamotten geht.
Munz von Angermaier formuliert noch weitere No-Gos: kurze Mini-Dirndl, Flip Flops oder Birkenstockschuhe zum Dirndl, Carmenblusen. Und was ist mit den Männern? Bei den Männern sieht Munz vor allem „die kurzen, handbearbeiteten Lederhosen in Hirsch und Wildbock mit aufwendigen Stickereien, vielfach im Vintage-Look“, wie er sagt. „Starke Farben sind bordeaux, leuchtendes Blau oder schwarz mit gold kombiniert“.
Die Modesünden bei den Herren: „schlecht sitzende Lederhosen, T-Shirts unter Westen, Kurzarmhemden“.
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