Kulturring Wegberg: Ein Jazzabend als Ferienreise in die Musik

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Kulturring Wegberg: Ein Jazzabend als Ferienreise in die Musik

Der Kulturring Wegberg lädt ein zu einem unvergesslichen Jazzabend, der Sie auf eine Ferienreise in die Musik entführt. Am [Datum] öffnet sich die Tür zu einer Welt voller Rhythmen, Harmonien und Improvisationen. Erfahren Sie die Faszination des Jazz, wenn unsere herausragenden Musiker das Publikum mit einer einzigartigen Mischung aus klassischen Jazzstandards und modernen Interpretationen begeistern. Die musikalische Reise führt Sie durch die verschiedenen Epochen und Stilrichtungen des Jazz, von den Anfängen bis hin zu den aktuellen Trends. Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre des Kulturring Wegberg und der Leidenschaft unserer Musiker mitreißen und erleben Sie einen Abend, den Sie nicht vergessen werden.

Kulturring Wegberg: Ein Jazzabend als Ferienreise in die Musik

Christa Klinger vom Kulturring Wegberg begrüßte die Jazzfreunde zu einem Konzert, das die Zuhörer einer Urlaubsbekanntschaft von Veranstalter und Drummer André Spajic zu verdanken haben. Im Kroatienurlaub traf er den Gitarristen Bruno Micetic, der zu den führenden Jazzmusikern seines Landes gehört. Seit dem tritt er mehrmals im Jahr mit ihm zusammen in Kroatien auf.

Beide traten mit dem Kontrabassisten Alex Morsey und Pianisten Martin Scholz auf. Mit „Turnaround“ ging es los, so gab es schnell die richtige Jazzatmosphäre. Auch wenn vier Instrumentalisten da waren, gab es doch einen nicht angekündigten Sänger. Denn Bruno Micetic begleitete den Sound seiner halbakustischen Yamaha-Gitarre mit textlosem Mitsingen, unisono seinem eigenen virtuosen Spiel folgend. Stimme, Gitarre und Körpersprache bildeten eine Harmonie.

Nach dem im Rhythmus treibenden Titel „I’ll remember April“ von Miles Davis folgte mit „Midnight Voyage“ ein melancholisches Stück. Wobei die genannten Melodien eher Ausgangsmaterial zu freien Improvisationen der Musiker waren. Und wenn man dem Pianisten dabei über die Schulter und auf sein Notenblatt schaute, konnte man statt Noten nur die Abfolge von Akkordnamen erkennen. Ein individuelles wie gemeinschaftliches Spielen, sich im Moment ereignend, aber auch eben nur in diesem Moment; unwiederbringlich, weil ohne Aufzeichnung.

„Polka Dots“ begann mit einem verhaltenen Intro, gemächlich entfaltete sich das Stück, in dem der Kontrabass von Alex Morsey klagend, fast weinend, ungewohnte Akzente setzte. Wobei er mit der besonderen Klangfarbe des Flageolettspiels, also mit den Tönen, die durch zart auf die Saiten aufgesetzte Finger dem Bass tatsächlich auch höchste Töne erlauben, eine besondere Stimmung erzeugte.

Nach der Pause erlebte das Publikum etwas Spezielles: nämlich einen Bassisten, der mit urtümlich anmutenden, gesungenen Brummtönen sein eigenes Spiel begleitete. Wozu Drummer André Spajic gefühlvoll, nicht wie üblich mit seinen Drumsticks oder den Besen, sondern mit den Händen getrommelt, sein Schlagzeug hinzufügte.

Der Titel „Cantaloupe Island“ des Jazzpianisten und Komponisten Herbie Hancock von 1964 bildete den Abschluss, wobei das „Qualitätspublikum“, wie André Spajic die Zuhörer adressierte, noch eine Zugabe forderte. Diese war „Blues in the closet“, wozu Bruno Micetic geradezu flirrendes, schnellstes Solospiel in den höchsten Lagen seiner Gitarre hören ließ. Und André Spajic nicht nur auf dem Becken seines Hi-Hat, früher Charleston-Machine genannt, sondern tatsächlich auch an dessen Ständer zeigte, wie man ein Instrument ganzheitlich und auf unkonventionelle Weise zum Klingen bringen kann.

Das dankbare Publikum belohnte die Musiker stehend mit begeistertem Applaus.

JazzUrlaub in Wegberg: André Spajic und Bruno Micetic bereiten eine MusikReise

JazzUrlaub in Wegberg: André Spajic und Bruno Micetic bereiten eine MusikReise

Der Kulturring Wegberg präsentiert: Ein Abend voller JazzEntdeckungen mit André Spajic und Bruno Micetic

Ein Konzert, das die Zuhörer auf eine Reise durch die Welt des Jazz mitnahm. Mit André Spajic und Bruno Micetic zwei herausragenden Musikern, die zusammen mit Alex Morsey und Martin Scholz ein unvergessliches Konzert erlebten.

Eine Nacht voller Musik, Improvisation und Emotion. Ein Abend, der die Zuhörer in die Welt des Jazz entführte und sie mit neuen Klängen und Rhythmen bekannt machte.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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