Rockende Atmosphäre bei Rock am Bach in Wersten - Düsseldorf

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Rockende Atmosphäre bei Rock am Bach in Wersten - Düsseldorf

Am vergangenen Wochenende fand in Wersten-Düsseldorf das beliebte Musikfestival Rock am Bach statt. Tausende von Musikfans strömten in den Werstener Ortsteil, um sich von den besten Rock- und Indie-Bands der Szene begraben zu lassen. Die atmosphärische Stimmung war elektrisch geladen, als die Zuschauer bei jedem Beat und jeder Riff mitfieberten. Die Rockbands gaben ihr Bestes, um die Menge in Ekstase zu versetzen. Von klassischen Rockklängen bis hin zu experimentellen Sound - das Festival bot für jeden Geschmack etwas. Die Veranstalter konnten sich über einen großen Erfolg freuen, der die Rock am Bach-Tradition in Wersten weiterführt.

Rock am Bach in Wersten: Rockende Stimmung und laue Sommertemperaturen lockten Tausende Besucher an

Das Wochenende zeigte, was aus dem Festival Rock am Bach noch werden kann. Bei spätsommerlichen Temperaturen und durchgehendem Sonnenschein kamen an den drei Tagen einige Tausend Besucherinnen und Besucher zum Brückerbach unweit von gelber Brücke und Fischtreppe.

Ein erfolgreicher Auftakt

Ein erfolgreicher Auftakt

Allein am Auftaktabend zählten die Veranstalter rund 860 Gäste, als die Punk-Formation Erection, die eigens aus Regensburg angereist war, die Bühne betrat. Sie ließ die Menge pogen, die Jüngsten erlebten das wüste Tanzen neu, die Älteren fühlten sich an die 1980er-Jahre erinnert. Dass schon am Freitag so viele kamen, mag auch daran gelegen haben, dass am Erection-Schlagzeug der Drummer der Toten Hosen, Vom Ritchie, saß.

Ein wilder Samstag

Der Freitag war wild, sagte Dirk Rauchmann vom Organisationsteam. Aber der Samstag war noch wilder. Als Headliner trat die Düsseldorfer Band The John Porno Punk Explosion auf. Und die sorgte mächtig für Stimmung mit ihren rockigen Coversongs. Hunderte Handys leuchteten auf und Besucher kletterten auf die Bühne, um mal wieder Stagediving zu machen. Mehr Festival-Stimmung geht nicht, sagt Rauchmann.

Ein Familien-Treff

Das Rock-Festival ist zudem ein Familien-Treff. Erneut gab es am Samstag einen Flohmarkt, an dem sich viele beteiligten und auf wackeligen Tapeziertischen zu verkaufen suchten, was in Kellern und auf Dachböden so vor sich hin schlummert: Spielzeug, Kleidung, Vinyl-Platten, ausrangierte Römertöpfe und nie genutzte Nudel-Maschinen. Bei der niedrigen Standgebühr lohnt sich das immer, meinte ein Vater.

Ein gelungener Abschluss

Das Festival startete hart und endete sanft. Nach dem punkigen Auftakt und einem rockigen Samstag folgte am Sonntag der Abschluss mit Frühschoppen und perligem Blues-Rock. Erst vor einem Dutzend Gästen, gegen Mittag und frühen Nachmittag wieder vor deutlich mehr Besuchern. Dem Team um Dirk Rauchmann ist klar, dass der Erfolg letztlich vom Wetter abhängt. Wenn es regnet, kommen nur 50.

Die Festivalreihe soll fortgesetzt werden. Insgesamt traten an drei Tagen 14 Bands auf. Neu war in diesem Jahr eine Video-Wand. Eintritt gibt es nicht. Rock am Bach finanziert sich durch Verkauf von Speisen und Getränken sowie den Merchandise-Artikeln. Das Gastro-Angebot ist auf Mehrweg ausgelegt.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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