Leitende Rolle für Auszubildende: Kurzzeitpflege in Xanten übernimmt Zukunftsträger
In der Kurzzeitpflege in Xanten wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die Einrichtung setzt auf Talentförderung und überträgt Führungsverantwortung an ihre Auszubildenden. Damit möchte die Kurzzeitpflege nicht nur die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter fördern, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung sicherstellen. Durch die Übertragung von Führungsrollen an Auszubildende will die Kurzzeitpflege in Xanten ihre Zukunftsträger aufbauen und die Qualität ihrer Dienstleistungen weiter verbessern. Dieser innovative Ansatz unterstreicht das Engagement der Einrichtung für die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter.
Auszubildende übernehmen Führung: Kurzzeitpflege in Xanten erprobt Zukunftsfähigkeit
In der Kurzzeitpflege St. Katharina in Xanten hat am vergangenen Montag das Azubiprojekt „Lernende leiten eine Pflegeeinheit“ begonnen. Wie der Caritasverband Moers-Xanten berichtete, haben Auszubildende für einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen die Verantwortung für einen Teilbereich übernommen.
Dadurch sollen sie die Möglichkeit bekommen, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und dabei wichtige Erfahrungen zu sammeln. Unter der Aufsicht einer Praxisanleitung seien die Auszubildenden während des Projektzeitraums für die gesamte Versorgung der pflegebedürftigen Gäste zuständig, erklärte der Caritasverband Xanten-Moers weiter.
Dafür übernähmen sie eine Vielzahl von Aufgaben. Diese reichten von der Körperpflege über den Arztkontakt und die Medikamentenversorgung bis hin zur sozialen Betreuung und der Durchführung präventiver Gesundheitsmaßnahmen.
Praxisnahes Lernen: Auszubildende in Xanten übernehmen Verantwortung in Kurzzeitpflege
Durch diese praktische Erfahrung hätten die Auszubildenden die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und ihre Fähigkeiten in einem realen Pflegeumfeld zu erproben, erklärte der Caritasverband. Das Projekt fördere nicht nur die Selbstständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein der Lernenden, sondern bereite sie auch gezielt auf ihre zukünftige Rolle als Pflegefachkräfte vor.
Die alleinige Verantwortung biete „eine sehr gute Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und gleichzeitig das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken“. Die langfristige Anlage des Projekts ermögliche es den Auszubildenden, sich schrittweise an die Anforderungen des Pflegealltags anzupassen.
Das Ausbildungsprojekt „Lernende leiten eine Pflegeeinheit“ ist eine Initiative des Caritasverbandes Moers-Xanten gemeinsam mit der Kurzzeitpflege St. Katharina und dem Evangelischen Fachseminar der Pflegeakademie für Altenpflege der Rheinischen Gesellschaft der Diakonie. Die enge Zusammenarbeit zwischen ihnen gewährleiste einen hohen Qualitätsstandard in der Ausbildung und trage zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Pflege bei, wie sie erklärten.
Insgesamt stelle das Ausbildungsprojekt „Lernende leiten eine Pflegeeinheit“ eine wertvolle Bereicherung für die Ausbildung in der Pflege dar und leiste einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung des Pflegeberufs, erklärte der Caritasverband. „Es bietet den Auszubildenden eine solide Grundlage für ihre berufliche Entwicklung und unterstützt sie dabei, die Herausforderungen und Chancen in der Pflegebranche erfolgreich zu meistern.“
Die Kurzzeitpflege St. Katharina liegt in direkter Nachbarschaft zum Sankt-Josef-Hospital in Xanten. Sie befindet sich in den sanierten Räumen des ehemaligen Krankenhaus-Personalwohnheims. Ganz gleich, ob nach einem Krankenhausaufenthalt, zur vorübergehenden Entlastung von pflegenden Angehörigen oder zur Überbrückung einer Wartezeit auf einen Platz im Seniorenheim: Die Einrichtung stehe allen pflegebedürftigen Menschen zur Verfügung, unabhängig von Konfession, Nationalität oder Pflegestufe, erklärte der Caritasverband.
In der Kurzzeitpflege St. Katharina könnten sie für einen zeitlich begrenzten Aufenthalt in Einzelzimmerappartements „in wunderschöner Waldlage“ untergebracht werden. Die Nähe zum Sankt-Josef-Hospital habe viele Vorteile, erklärt der Caritasverband. Im nur 100 Meter entfernten Krankenhaus könnten medizinisch verordnete Behandlungen in Anspruch genommen werden. Außerdem sei eine eventuell notwendige Akutversorgung rund um die Uhr gewährleistet.
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