Erkelenz: Kabarett-Abend in der Stadthalle mit Robert Griess erwartet
Am Samstag, den 17. April, erwartet die Stadt Erkelenz ein Highlight der Comedy-Szene: Der renommierte Kabarettist Robert Griess gastiert in der Stadthalle und präsentiert sein neuestes Programm. Der Abend verspricht viel Humor, Satire und Ironie, wenn Griess mit seinem typischen Stil die Zuschauer durch das Programm führt. Die Veranstaltung ist ein Muss für alle, die sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. Bereits jetzt können Sie sich auf einen Kabarett-Abend der Extraklasse freuen und Ihre Karten für das Ereignis sichern.
Erkelenz: Robert Griess erwartet bei KabarettAbend in der Stadthalle
Robert Griess, der Kölner Kabarettist, trat im Rahmen der Kabarett-Reihe mit seinem Programm Natürliche Intelligenz - letzter Versuch auf. In seiner Ankündigung stellte er sich als schnellste Klappe westlich der Wolga und östlich des Mississippis vor.
Griess warnte vor: Sein Programm enthalte Spuren von Satire, Humor und Ironie. Aber es war auch sarkastisch bis zynisch und machte deutlich, dass es mit der menschlichen Vernunft nicht so weit ist.
Das ist das letzte Programm der Menschheitsgeschichte, das ohne KI geschrieben wurde, sondern ausschließlich mit menschlicher Intelligenz
Griess versicherte, dass die Intelligenz zur fehlgeleiteten Intelligenz werde, wie etwa Tiktok und Trump bewiesen, und sie sei mehr als fragwürdig, wenn die Menschheit mehr in die Drohnen zur gegenseitigen Vernichtung investiere als nach Möglichkeiten forsche, den Hunger auf der Welt einzudämmen.
Die Ampel-Regierung sei die Mutter aller Krisen. Griess: Die kann nicht dafür, wir haben sie ja gewählt. Drei in einer Ehe würde nie klappen. In einer Koalition sei es nicht anders.
Wir sind die letzte Generation, die Botschaften entschlüsseln kann, die mehr als 280 Zeichen haben, behauptete Griess und legte als Beweis die Entwicklung der Menschheit vor. Jede Generation glaubt, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Das sei nicht der Fall, wie sich zeige.
Im Sekundentakt knallte Griess den Zuhörern die Spitzen um die Ohren. Zu Höchstform lief er auf, als er in die Rolle des spätpubertierenden Influencers schlüpfte, der beim Versuch, in den sozialen Medien ein Buch zu erklären, beim Plural von Buch scheiterte und bei Franz Kafka am Vornamen hängen blieb.
Georgina, die sich als Frau im Körper einen Vier-Sterne-Generals wähnt und erste Trans-Frau im inneren Zirkel der Bundeswehr ist, hat keine Sorge vor einer Zerstörung durch einen Krieg: Hier kann der Russe nichts mehr kaputt machen.
Herr Stapper als Bildungsexperte und alter Kölner Asi-Adel weiß ganz genau, woran es liegt, dass sein Sohn Kevin Fernando schlechte Schulnoten hat: Es liegt am Vornamen. Ein Philipp-Alexander aus der bildungsfremden Oberschicht würde von den Lehrern bevorzugt.
Künstliche Intelligenz könne ein Segen sein, er habe etwas dagegen, wenn sie sich in den Händen von fünf Milliardären in Silicon Valley befinde, so Griess.
Dass mancher Zuhörer nachdenklich nach Hause ging, gehörte zu den beabsichtigten Nebenwirkungen. Der nächste Kabarett-Abend in der Stadthalle ist am Freitag, 11. Oktober, mit Lucy van Kuhl. Es gibt noch Restkarten. Die Abos für die nächste Kabarett-Reihe sind ausverkauft. Interessenten können sich auf eine Warteliste setzen lassen, Telefon 02431 85392.
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