Mönchengladbach: Rekord-Drogenfund - 95 Kilo Kokain in Bananenkartons in Discountern entdeckt

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Mönchengladbach: Rekord-Drogenfund - 95 Kilo Kokain in Bananenkartons in Discountern entdeckt

In der Stadt Mönchengladbach ist ein Rekord-Drogenfund gemacht worden, der die Behörden überrascht hat. In einem geeigneten Versteck in Discountern wurden 95 Kilo Kokain entdeckt, das in Bananenkartons versteckt war. Dieser Fund ist einer der größten in der Geschichte der Stadt und wirft viele Fragen auf. Wie konnte es den Tätern gelingen, solch eine große Menge an Kokain in den Handel zu bringen? Wie lange war dieser Schmuggelring bereits aktiv? Die Ermittler haben nun die Aufgabe, die Hintergründe dieses Verbrechens aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Rekord-Drogenfund in Discountern: Kilogramm Kokain in Bananenkartons gefunden

Die Kriminalpolizei in Mönchengladbach ermittelt nach einem riesigen Drogenfund in mehreren Filialen eines Lebensmitteldiscounters am Niederrhein. Bereits am Dienstag, 10. September, hat die Polizei in zwei Filialen eines Lebensmitteldiscounters in Mönchengladbach mehrere Pakete mit Kokain sichergestellt.

Angestellte hatten die in Bananenkartons versteckten Drogen entdeckt und der Polizei gemeldet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Montag, 23. September, in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilten, wurde im Laufe der Ermittlungen bekannt, dass am gleichen Tag auch in Discounter-Filialen in den Städten Duisburg und Krefeld sowie in den Kreisen Viersen, Heinsberg und Neuss Bananenkartons mit Kokain gefunden wurden.

Insgesamt stellte die Polizei an den Standorten 95 Kilogramm Kokain sicher. Die sichergestellten Drogen haben einen geschätzten Schwarzmarktwert von über sieben Millionen Euro.

Die Polizei Mönchengladbach wurde die Zuständigkeit zur einheitlichen Ermittlungsführung für die Drogenfunde in den genannten Städten und Kreisen übertragen. Eine eingerichtete Ermittlungskommission führt in Abstimmung mit der verfahrensführenden Staatsanwaltschaft Mönchengladbach die Ermittlungen.

Kriminalpolizeiliche Ermittler aus den Polizeibehörden, die für die Standorte der Drogenfunde zuständig sind, sind Teil der Mönchengladbacher Ermittlungskommission.

Hintergründe des Kokainschmuggels

Hintergründe des Kokainschmuggels

Die Bananenlieferung mit den Drogen gelangte laut Polizei und Staatsanwaltschaft offenbar als Irrläufer zunächst in ein Zentrallager des Discounters und wurde von dort in die Filialen der unterschiedlichen Standorte geliefert.

Die Polizei geht davon aus, dass der Lebensmitteldiscounter nicht der richtige Adressat für die Anlieferung war, sondern irrtümlich die Ware mit den Drogen erhielt.

Den Ermittlungen zufolge kam die Bananenlieferung aus Südamerika und wurde auf dem Seeweg im Hafen von Antwerpen angeliefert. Von dort gelangte ein Teil des Bananenexportes zum betroffenen Discounter.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Kokainschmuggels in Bananenkartons dauert an.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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