Kevelaer: Lastwagen stark überladen gestoppt

Kevelaer: Lastwagen stark überladen gestoppt

In der Nähe der Stadt Kevelaer ist am gestrigen Tage ein extrem überladener Lastwagen von der Polizei angehalten worden. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug eine erhebliche Überladung aufwies, die die Sicherheit auf der Straße gefährdete. Die Beamten waren schockiert über die enormen Mengen an Gütern, die auf dem Lkw transportiert wurden. Der Fahrer des Lastwagens wurde wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Die Polizei hat den Lastwagen bis zur Entladung des Überschusses stillgelegt. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit noch genau untersucht.

Kevelaer: Polizei stoppt überladenen Lastwagen - 27 Prozent Überladung

Während der Roadpol Safety Days kontrollierten verstärkte Einheiten der Polizei Autofahrer auf der Straße. Ein besonderes Fahrzeug fiel den Beamten in Kevelaer auf: ein Lastwagen, der verdächtig stark beladen war.

Überladung von 27 Prozent - das entspricht elf Tonnen zu viel. Der 24-jährige Fahrer aus Nederweert (Niederlande) saß am Steuer der schweren Sattelzugmaschine, die mit Pflastersteinen beladen war. Die Ordnungswidrigkeitenanzeige samt Sicherheitsleistung hatte zur Folge, dass das Fahrzeug seine Fahrt nicht mehr fortsetzen durfte.

Kevelaer: Lastwagen stark überladen - Polizei stoppt 24-jährigen Niederländer

Es ist nicht der erste Fall dieser Art in Kevelaer. Bereits im April fiel ein Sattelzug der Polizei auf, der zehn Tonnen Pflastersteine zu viel geladen hatte. Auch damals kam der Lastwagen aus den Niederlanden.

Gründe für die Überladung - in den Niederlanden dürfen Fahrzeuge mehr Gewicht laden als in Deutschland. Während in den Niederlanden 50 Tonnen erlaubt sind, sind es in Deutschland nur 40 Tonnen. Wenn Lastwagen dann mit in den Niederlanden erlaubten Gewicht ins Grenzgebiet nach Deutschland fahren, gelten sie hier als überladen.

Forderung nach EU-weiter Regelung - mancher fordert daher eine EU-weite Regelung für die Größe der Ladung von Lkw.

Weitere Ergebnisse der Roadpol Safety Days

Während der Aktionswoche stellte die Polizei im Kreis Kleve 429 Geschwindigkeitsverstöße, 19 Ablenkungsverstöße und 13-mal eine Nichtbeachtung der Vorfahrt fest.

Zudem wurden 21 Radfahrende ermittelt, die einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung begingen. Vier Mal standen die Fahrer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol.

In Kranenburg-Wyler hielten die Polizisten einen 27-jährigen Polen an, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Gegen den Autofahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

Weitere Kontrollen angekündigt - die Polizei kündigt an, dass es weitere Kontrollen im Kreis Kleve geben wird.