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Libanon: Israel greift massiv an - fast 500 Tote

Die Krise im Nahen Osten hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Israel hat in den letzten Tagen massiv militärisch gegen den Libanon vorgegangen. Die Folgen sind verheerend: fast 500 Menschen haben ihr Leben verloren. Die Zivilbevölkerung ist besonders betroffen, viele Menschen sind auf der Flucht. Die humanitäre Lage ist katastrophal. Die internationale Gemeinschaft steht unter Schock und fordert ein sofortiges Ende der Gewalt. Inzwischen haben sich diplomatische Bemühungen zur Deeskalation der Lage entwickelt. Doch die Frage bleibt: Wie kann es zu einer solchen Eskalation kommen?

Libanon: Israel greift massiv an - fast 500 Tote

Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon ist die Zahl der Opfer nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf 492 Tote und 1.645 Verletzte gestiegen. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes seit Montagfrüh seien auch 35 Kinder getötet worden.

Höchste Zahl an Todesopfern im Libanon seit 18 Jahren

Höchste Zahl an Todesopfern im Libanon seit 18 Jahren

Es ist die höchste Zahl an Todesopfern im Libanon seit dem Krieg der Hisbollah mit Israel im Jahr 2006. Auf der libanesischen Seite wurden damals mehr als 1.200 Menschen getötet, auf der israelischen mehr als 160 Soldaten und Zivilisten.

Israel feuert auf Ziele im Süden und Osten

Israel feuert auf Ziele im Süden und Osten

Das israelische Militär griff nach eigenen Angaben mehr als 1.300 Ziele im Libanon an - die Attacken dauerten am Montagabend im Süden und Osten des Landes an. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wandte sich mit einer Botschaft direkt an das libanesische Volk: Israels Krieg ist nicht mit euch, sondern mit der Hisbollah, sagte er.

Libanon meldet 274 Tote und 1024 Verletzte bei Israels Angriffen

Einige seien auf der Flucht in ihren Autos von den Angriffen getroffen worden, sagte Gesundheitsminister Firass Abiad. Schulen wurden in Notunterkünfte umgewandelt, um Vertriebene aufzunehmen. Viele versuchten, auf überfüllten Straßen vom Süden in nördliche Teile des Landes zu kommen.

Israel beschließt Ausnahmezustand

Nach den massiven Luftangriffen im Libanon beschloss die israelische Regierung in Erwartung von Gegenschlägen einen landesweiten Ausnahmezustand. Die Entscheidung bedeutet nach Medienberichten unter anderem, dass die Größe von Versammlungen eingeschränkt werden kann.

Israel will Zehntausende Raketen des Feindes zerstört haben

Bei den Angriffen wurden nach Angaben von Verteidigungsminister Joav Galant Zehntausende Raketen der Hisbollah zerstört, die Israels Bürger bedrohten. Generalstabschef Herzi Halevi erklärte, das Militär greife die von der Hisbollah in den zurückliegenden 20 Jahren für ihren Kampf aufgebaute Infrastruktur an.

Libanon wirft Israel einen Vernichtungskrieg vor

Die libanesische Regierung warf Israel angesichts der Angriffe einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes vor. Wir als Regierung arbeiten daran, diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern, sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

Panik im Süden des Libanons

Auf beiden Seiten der Grenze mussten rund 150.000 Menschen ihre Wohnorte verlassen. Die kriegsähnliche Auseinandersetzung hat sich nach der Explosion Tausender Kommunikationsgeräte im Libanon sowie einem israelischen Angriff auf die Hisbollah-Führung nahe Beirut mit mehr als 50 Toten, darunter Zivilisten, in der vergangenen Woche noch einmal verstärkt.

Die Lage im Nahen Osten ist extrem angespannt. Die Bundesregierung rief am Montag zur Deeskalation auf.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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