Schermbeck: Wie die Kita St. Ludgerus Kinder auf die Zukunft vorbereitet

Schermbeck: Wie die Kita St. Ludgerus Kinder auf die Zukunft vorbereitet

In der Stadt Schermbeck im Kreis Recklinghausen gibt es eine Kita, die sich besonders um die Zukunft ihrer jüngsten Bürger kümmert. Die Kita St. Ludgerus hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder auf ihre weitere schulische und berufliche Laufbahn optimal vorzubereiten. Durch ein umfassendes Bildungsangebot und eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehern soll ein fundierter Grundstein für die Zukunft der Kinder gelegt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Kita St. Ludgerus ihre kleinen Schützlinge auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und wie sie ihnen den Weg in ein erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben ebnet.

Schermbeck: Wie die Kita St. Ludgerus Kinder auf die Zukunft vorbereitet

Am Wochenende lud das Familienzentrum St. Ludgerus Interessierte in die Kita am Heggenkamp 25 ein, um den ersten Bauabschnitt der Modernisierung der Gebäude vorzustellen. Die von Ursula Heinemann geleitete Einrichtung präsentierte nicht nur die neuen Räume, sondern auch den geplanten zweiten Bauabschnitt und die pädagogische Arbeit.

Familienzentrum St. Ludgerus: Neuer Bauabschnitt, neue Räume, neue Möglichkeiten

Die Gebäude aus dem Jahre 1967 wurden im Verlauf des ersten Bauabschnitts seit dem Sommer 2023 umgebaut und saniert. Beim Rundgang konnten die neuen Räume auf der Nordseite des Familienzentrums besichtigt werden. Dort sind neben einer Küche und einem Bistro ein Bewegungsraum und ein Waschraum entstanden.

Der zweite Bauabschnitt wird bis August 2025 abgeschlossen werden und umfasst einen Schwerpunktraum, einen Schlafraum, ein Wasch- und Wickelraum, ein Personalbüro und ein Büro.

Kita St. Ludgerus: Offene Arbeit, Selbstständigkeit und Eigenaktivität - die Zukunft beginnt heute

Das Familienzentrum am Heggenkamp arbeitet nach dem pädagogischen Ansatz der offenen Arbeit. Mit der Aktualisierung der pädagogischen Konzeption von der teiloffenen in die offene Arbeit wurde 2019 begonnen. Seit April 2022 wird gemäß dem pädagogischen Ansatz der offenen Arbeit gearbeitet.

Die Arbeit mit den Kindern orientiert sich an den Interessen, Bedürfnissen und Neigungen der Mädchen und Jungen. Wichtige pädagogische Grundsätze sind dabei die Selbstständigkeit und Eigenaktivität, eine Ressourcen- und Stärkeorientierung, das Vertrauen und Zutrauen in die Kinder, eine Mitbestimmung und Teilhabe von Kindern, die Verantwortung der Kinder für sich und die Gemeinschaft und Projektarbeit.

Die Kinder können sich in der gesamten Einrichtung frei bewegen, sich Spielorte nach ihren Interessen und Bedürfnissen auswählen. Wir arbeiten mit den Stärken unserer Kinder und fördern sie in dem, was sie gut können und gerne machen, beschreibt Ursula Heinemann die Absicht der offenen Arbeit.

Am Wochenende wurde auch das Eingewöhnungskonzept vorgestellt. Die Eingewöhnungszeit ist für alle Beteiligten eine intensive und sehr entscheidende Phase. Es ist ein großer Schritt von der Familie in die außerfamiliäre Betreuung.

Um den Eltern die Möglichkeit zu intensiven Gespräche mit den Erzieherinnen zu ermöglichen, wurden für die Kinder abwechslungsreiche Tätigkeiten angeboten. Als Clown zeigte Marie Hildebrand, wie man aus Ballons Figuren modellieren kann. Der Förderverein betreute die Zuckerwatten-Maschine. Im Rollenspielraum konnten sich die Kinder als Prinzessin, Feuerwehrmann und Polizist verkleiden und anschließend fotografieren lassen. Im Atelier konnten die Kinder mit einer Farbschleuder Bilder gestalten.

Das Familienzentrum St. Ludgerus ist seit 2008 ein Familienzentrum und hat im März 2024 erneut das Gütesiegel Familienzentrum NRW für die nächsten vier Jahre erhalten. Im Qualitätsprofil heißt es unter anderem: Das vorliegende Qualitätsprofil stellt dar, inwieweit das Familienzentrum St.Ludgerus in den verschiedenen Leistungs- und Strukturbereichen des Gütesiegels deutliche Stärken und Schwerpunkte entwickelt hat.