Trump: Deutsche Autobauer sollten zu amerikanischen fusionieren

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Trump: Deutsche Autobauer sollten zu amerikanischen fusionieren

In einer überraschenden Äußerung hat der amerikanische Präsident Donald Trump den deutschen Autobauern empfohlen, sich mit amerikanischen Unternehmen zu fusionieren. Damit soll die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auf dem Weltmarkt gestärkt werden. Laut Trump könnten dadurch bessere Verkäufe und mehr Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden. Die deutsche Regierung hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu dieser Ankündigung abgegeben. Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Automobilindustrie auf diese Empfehlung reagiert und ob sich tatsächlich Fusionen zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmen anbahnen.

Trump fordert Fusion deutscher Autobauer mit US-Unternehmen

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wirbt mit Steuerversprechen um internationale Firmen, darunter auch deutsche Autobauer. Bei einer Wahlkampfrede in Savannah im Bundesstaat Georgia sagte Trump: „Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich will, dass sie ihre Fabriken hier bauen.“

Trump lockt und droht zugleich: Sollte er die Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnen, werde er jedem großen Unternehmen ein Angebot machen, so der 78 Jahre alte Republikaner weiter. „Ich werde Ihnen die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste Regulierungslast und den freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt bieten, aber nur, wenn Sie Ihr Produkt hier herstellen.“

Voraussetzung sei, dass die Firmen ihre Produkte in den USA herstellten und US-Amerikaner anstellten. „Wenn Sie Ihr Produkt nicht hier herstellen, müssen Sie einen Zoll bezahlen - einen sehr hohen Zoll, wenn Sie Ihr Produkt in die Vereinigten Staaten schicken.“ Trump sagte: „Wir werden Autos auf einem Niveau herstellen, das ihr noch nie zuvor gesehen habt. Wir werden Autos herstellen, größer, besser, schöner, stärker und schneller als je zuvor.“

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik

Trump wiederholte auch seine Behauptung, Deutschland sei nach einem gescheiterten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wieder dazu übergegangen, Kohlekraftwerke zu bauen. „Deutschland hat es versucht, aber dann haben sie Angela durch jemand anderen ersetzt, und dieser andere baut jetzt jede Woche ein Kohlekraftwerk in Deutschland“, sagte Trump mit Blick auf die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren Nachfolger Olaf Scholz (SPD).

Das Auswärtige Amt reagierte auf Trumps Äußerungen und schrieb auf der Plattform X: „Ob es Ihnen gefällt oder nicht: Das deutsche Energiesystem ist voll funktionsfähig, mit mehr als 50 Prozent erneuerbarer Energien.“ Man schalte Kohle- und Atomkraftwerke ab, statt welche zu bauen. „Spätestens 2038 wird die Kohle vom Netz sein.“

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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