Die Panther beginnen nach dem Aufstieg die Vorbereitung auf die German Football League 1.

Die Panther beginnen nach dem Aufstieg die Vorbereitung auf die German Football League 1.

Die Panther, die erfolgreichsten Fußballmannschaft der Region, haben nach ihrem historischen Aufstieg in die German Football League 1 begonnen, sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Die Mannschaft um den erfahrenen Trainer Hans Müller ist fest entschlossen, in der höchsten Liga des deutschen Fußballs Fuß zu fassen und sich erfolgreich zu etablieren. Die Vorbereitung wird intensiv und umfassend sein, um die Spieler bestmöglich auf die Herausforderungen der kommenden Saison vorzubereiten. Wir werden die Entwicklung der Panther genau verfolgen und berichten über alle wichtigen Ereignisse und Neuigkeiten.

Panther beginnen Vorbereitung auf GFL-Saison nach Meistertitel in der GFL2

Panther beginnen Vorbereitung auf GFL-Saison nach Meistertitel in der GFL2

Gerade erst sind die Panther Meister der zweiten deutschen American Football Liga (GFL2) Gruppe Nord geworden, da haben die Vorbereitungen für die Saison 2025 und darüber hinaus bereits Fahrt aufgenommen. Nachdem früh klar war, dass Aufstiegscoach Jaycee Krieg und sein Stellvertreter Allan Verbraeken auch das Trainerteam in der GFL1 anführen werden, haben sie jetzt auch die erste feste Spielerzusage.

Thomas Rockel bleibt bei den Panthern

Der beste Runningback des Aufsteigers, Thomas Rockel, hat seine weitere Mitarbeit bei den Panthern verkündet. Rockel, ein 100-Kilo-Kraftpaket, das mit 80,8 Yards Raumgewinn pro Spiel viertbester Ballträger der gesamten GFL2 war, hat sechs Touchdowns erzielt und war einer der Erfolgsgaranten der vergangenen Panther Saison.

„Seit ich 2011 bei den Panthern mit Football begonnen habe, ist es das erste Mal, dass die Panther in zwei Spielzeiten hintereinander mit demselben Headcoach gehen“, verrät Rockel. „Wegen Jaycee bleibe ich auch hier.“

InfoPanther-U20 zum dritten Mal in Folge Meister

Die U20 der Panther U20 wurden zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister. Dieses Kunststück war noch keinem Klub zuvor geglückt. Das dominante Panther-U20-Team spielte in der Nord-Gruppe wie von einem anderen Stern. Mit acht Siegen aus acht Spielen und einem 491:60-Score ging es in die Play-Offs.

Im Viertelfinale siegte das Team der Headcoaches Marvin Damm und Peter Daletzki 100:0 gegen die Troisdorf Jets, im Halbfinale gab es ein 68:12 gegen die Bad Homburg Sentinels. Das Finale gegen die Berlin Adler wurde dann nicht gespielt, weil die Berliner ihr Team zurückzogen. Der Meistertitel blieb kampflos in Düsseldorf.

Jetzt fehlen also nur noch 74 bis 79 weitere Spieler, denn für die Erstligasaison 2025 braucht der Aufsteiger aus Düsseldorf einen 75 bis 80 Mann starken Kader. „Wir wollen so viele Spieler wie möglich aus der 24er Saison behalten, wissen aber auch, dass nicht alle Erstliga-Qualität besitzen“, meint Krieg.

„Wir haben auch schon die ersten Gespräche geführt. Auch mit Spielern aus unserer Juniorenmannschaft, die ja dreimal in Folge deutscher U20-Meister geworden sind. Wir müssen auch abwarten, wer bspw. von Rhein Fire angesprochen wird.“

Voraussichtlich Anfang November wird es auf der Bezirkssportanlage beim Garather SV eine Vorstellungsrunde von Spielern geben, die bei den Panthern spielen wollen. Danach beginnt auch schon die Saisonvorbereitung. „Wir beginnen dann mit einem zwölf Wochen Programm im Gym, bevor es auf den Platz geht“, so Krieg. „Im Januar machen wir auch noch zwei Open Practices für neue Spieler.“

Die Kaderplanung wird aber erst im Februar abgeschlossen, wenn sich bspw. bei den Teams der European League of Football der Region (Rhein Fire, Cologne Centurions) deren Verpflichtungen geklärt haben.

Der Garather SV an der Koblenzer Straße war schon in der vergangenen Saison Trainingsquartier der Panther. Mittelfristig wird es zur neuen Heimstatt des ältesten noch existierenden American Football-Vereins Europas. Auf der Bezirkssportanlage entstehen aktuell zwei Flagfootball Plätze mit Kunstrasen, eine Tribüne für Zuschauer für die Heimspiele auf dem runderneuerten Rasenplatz. Zusätzlich werden zwei Umkleidekabinen energetisch saniert.

„Wir haben nicht nur sportlich eine Reise begonnen. Wir bekommen endlich seit mehreren Jahrzehnten eine Heimstätte für den Verein“, freut sich Panther-Vorsitzender Willi Sauer. „Sportlich haben wir gezeigt, dass mit uns wieder zu rechnen ist. Ich glaube, wir werden den Verein und die Stadt im kommenden Jahr gut repräsentieren.“