Quartett der Crash Eagles Kaarst schreibt Geschichte
Das Quartett der Crash Eagles Kaarst hat sich in die Annalen der Geschichte eingetragen. Die vier talentierten Fahrer haben mit ihrem außergewöhnlichen Können und ihrer perfekten Synchronisation die Herzen von Fans und Zuschauern im Sturm erobert. Mit ihrer atemberaubenden Show haben sie sich von der Konkurrenz abgesetzt und sich als die besten ihrer Zunft etabliert. Die eindrucksvolle Leistung des Quartetts hat nicht nur die Fachwelt, sondern auch die breite Öffentlichkeit begeistert. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Geschichte der Crash Eagles Kaarst und die Geheimnisse ihres Erfolgs.
Crash Eagles Kaarst schreiben Geschichte: Europameistertitel nach dramatischem Finale
Auch Tage nach dem Erfolg kann es Moritz Otten noch nicht so richtig glauben. Ein paar Sekunden waren im Finale der Skaterhockey-Europameisterschaft in Österreich gegen die Schweiz noch zu spielen, da fasste sich der Stürmer des Bundesligisten Crash Eagles Kaarst ein Herz und packte nach Zuspiel seines Kaarster Mannschaftskameraden Tim-Nicklas Wolff einen Schlagschuss aus, der nach 59:58 Minuten zum 5:4-Siegtreffer im Winkel des Tors der Eidgenossen einschlug.
Damit holte sich Deutschland als erster Nation überhaupt in drei aufeinanderfolgenden Jahren den kontinentalen Titel. „Im Spiel habe ich das Tor gar nicht realisiert. Irgendwie war die Schlussphase des Spiels surreal, wie im Traum“, erinnert sich Otten, der am Mittwoch seinen 26. Geburtstag feierte.
Umso präsenter ist dafür, was sich danach in der Halle und noch später im Hotel abspielte. „Da gab es natürlich kein Halten mehr. Gefeiert haben wir bis sieben Uhr morgens in der Hotelbar“, sagt Moritz Otten. Und das machten die Deutschen offenbar so sympathisch, dass es vom Personal keinen Grund zur Klage gab. Zum Abschied wollten die Angestellten sogar noch ein gemeinsames Foto mit dem neuen und alten Europameister machen.
Moritz Otten schießt den Titel: Crash Eagles Kaarst holen dritten Europameistertitel in Folge
Dass es erneut zum Titel reichen würde, damit hatten die Deutschen nicht unbedingt gerechnet. Selbstredend gehörten sie als Sieger der beiden vergangenen Jahre zum Favoritenkreis, doch personelle Veränderungen sorgten für ein Fragezeichen hinter dem aktuellen Leistungsstand.
Neben Otten und Tim-Niklas Wolff trugen in Thimo Dietrich und Felix Wuschech zwei weitere Spieler von den Eagles ihren Teil zum erneuten Titelgewinn bei. Auch bei den Schweizern hatte sich personell etwas getan, sie reisten im Vergleich zum Vorjahr mit einer verjüngten Mannschaft an, erreichten aber dennoch wieder das Endspiel gegen die Deutschen, indem sie sich unbedingt für die deutliche 4:9-Pleite bei dem Heim-EM in Rossemaison revanchieren wollten.
Und tatsächlich gelang es ihnen, die Partie ganz lange offen zu halten. Zumindest die Verlängerung hatten die Schweizer schon fast erreicht, bis dann Moritz Otten alle ihre Träume platzen ließ. „Für mich persönlich war das der schönste Titel und das wichtigste Tor, das ich je geschossen habe“, sagt Otten, der die EM-Euphorie mit seinen drei Eagles-Kameraden nun am liebsten in die Meisterschafts-Play-offs mitnehmen würde.
Nach Platz zwei in der Normalrunde treffen die Kaarster auf die Bissendorfer Panther. Los geht’s übernächstes Wochenende mit einem Heimspiel in der Stadtparkhalle.
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