Wasserstande im Oder-Hochwasser fallen kontinuierlich weiter
Die Lage entlang der Oder bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Berichten sinken die Wasserstände im Oder-Hochwasser kontinuierlich weiter. Dies bedeutet eine Erleichterung für die Anliegergemeinden, die in den letzten Tagen mit Überflutungen und Zerstörungen konfrontiert waren. Die Katastrophenschutzbehörden bleiben jedoch weiterhin in Hochalarm, da die Pegelstände noch immer auf einem kritischen Niveau liegen. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die Trendwende Bestand hat und die Situation sich weiter entspannt.
Hochwasser: Pegelstände in Frankfurt (Oder) und Umgebung fallen weiter
In einigen Hochwassergebieten entlang der Oder gehen die Pegelstände weiter zurück. In Frankfurt (Oder), Ratzdorf und Eisenhüttenstadt sind die Stände in der Nacht weiter leicht gesunken, wie aus Daten des Landesamts für Umwelt in Brandenburg (LfU) hervorgeht.
In Frankfurt (Oder) galt bis zur Nacht noch die höchste Alarmstufe. Seit 2 Uhr ist der Stand jedoch unter den Richtwert von sechs Metern gesunken. Laut Vorhersagen sinkt der Pegelstand auch weiter. In Eisenhüttenstadt und Ratzdorf (Landkreis Oder-Spree) gilt am frühen Morgen weiter die höchste Alarmstufe 4.
Im Laufe der nächsten Stunden sollen die Pegel jedoch auch hier unter die jeweiligen Richtwerte sinken. Damit würde auch dort nicht mehr die Alarmstufe 4 gelten. Dennoch bleibt die Situation in den betroffenen Gebieten angespannt. In einigen Tagen dürfte die Hochwasserwelle dann auch den Nordosten Brandenburgs erreichen.
Für die betroffenen Regionen bedeutet dies, dass die Anstrengungen zur Bewältigung der Hochwasserlage weiterhin erforderlich sind. Die Behörden und Rettungsdienste bleiben in erhöhter Alarmbereitschaft, um schnell auf eventuelle Notfälle reagieren zu können.
Die Entwicklung der Pegelstände wird weiterhin aufmerksam beobachtet. Wir halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.
Sie finden weitere Informationen und Bilder zur Hochwasserlage in Brandenburg in unserer Bilderstrecke.
Quelle: Landesamt für Umwelt in Brandenburg (LfU)
Schreibe einen Kommentar