Erkrather Frauenchor setzt unter neuem Dirigat seine Wege fort
Der Erkrather Frauenchor, eine Institution in der Erkrather Musikszene, startet in eine neue Ära. Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Dirigenten, geht der Chor nun neue Wege. Unter der Leitung des neuen Dirigenten wird der Frauenchor seine traditionelle Musik weiterentwickeln und neue Impulse setzen. Die Frauenstimmen des Chores werden weiterhin ihre charakteristische Wärme und Leidenschaft in die Musik bringen. Die kommenden Konzerte und Veranstaltungen versprechen aufregende und emotionale Momente für die Zuhörer. Der Erkrather Frauenchor freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem neuen Dirigenten und blickt zuversichtlich in die Zukunft.
Abschied und Neubeginn: Frauenchor Erkrath eröffnet ein neues Kapitel unter Eugen Momot
Der Frauenchor Erkrath hat sich nach sechs Jahren von seiner langjährigen Chorleiterin Elisabeth Fleger verabschiedet. Die Sängerinnen haben dies mit einer sechstägigen Reise nach Italien gefeiert, wo sie in der Toskana stationierten und musikalisch bei der Feier des 50-jährigen Jubiläums der Ernennung der Basilika di Santa Maria in Monsummano Terme zur Basilika teilnahmen.
Ein emotionales Abschiedsfest für alle Teilnehmer und ein bewegender Dank an den Chor und die Chorleiterin Elisabeth Fleger, so berichtet Monika Krüger, die dem Frauenchor Erkrath seit vielen Jahren vorsteht. Zum Glück kann das Chorleben in Erkrath seit Mitte August wieder in gewohnter Form weitergehen.
Nach dem Abschied von Elisabeth Fleger konnte ein Nachfolger gefunden werden. Neuer Leiter des Frauenchors Erkrath ist jetzt Eugen Momot, und alle Sängerinnen waren vom ersten Tag an hochmotiviert, berichtet Monika Krüger. So haben sich alle entschlossen, trotz der Kürze der Zeit, das Advents- und Weihnachtskonzert wie gewohnt am dritten Adventsonntag in der Stadthalle an der Neanderstraße zu gestalten, musikalisch zeitgemäß angepasst.
Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters werden weihnachtliche Melodien von bekannten Liedern bis zum Swing erklingen. Verschiedene Chöre, Solisten, Kinder und Jazzmusiker werden uns mit viel Freude an der Musik überraschen. Jeder Abschied ist bekanntlich ein Neubeginn, so Krüger. Sie und ihre Mitstreiterinnen würden sich freuen, wenn weitere Sängerinnen hinzukämen.
Der Zeitpunkt sei günstiger denn je, denn wir fangen mit der neuen Chorliteratur gerade erst an. Wer den Chor kennenlernen möchte, kommt zu einer der Proben, die dienstags ab 18 Uhr im Joachim-Neander-Haus in Alt-Erkrath stattfinden, Bavierstraße 19.
Eugen Momot, Jahrgang 1964, stammt aus Charkow (damals noch UDSSR, heute Ukraine) und hat die Musik in die Wiege gelegt bekommen: Sein Vater, aber auch seine Brüder, sind Musiker. Nach dem Besuch der Musikschule in Charkow studierte Momot an der dortigen Fachhochschule für Musik und schloss mit dem Staatsexamen ab. Er bestritt sein Leben als Musiklehrer, Pianist und Konzertmeister und emigrierte 1991 mit seiner Familie nach Deutschland. Im Rheinland leitet er mehrere Chöre, darunter den Damenchor 84 in Erkraths Nachbarstadt Hilden und den Polizeichor Düsseldorf.
Kontakt über Monika Krüger, Telefon 0211 9252875
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