A3: Sanierung zwischen Emmerich und Hünxe steht vor dem Abschluss
Die umfangreiche Sanierungsmaßnahme auf der A3 zwischen Emmerich und Hünxe nähert sich ihrem Abschluss. Nach Jahren der Bauarbeiten wird die Autobahn bald wieder uneingeschränkt befahrbar sein. Die Fahrbahn wird komplett erneuert und die Brücken instand gesetzt. Durch diese Maßnahme soll die Verkehrssicherheit erhöht und der Verkehrsfluss verbessert werden. Die Anwohner und Pendler können sich bald auf eine verbesserte Infrastruktur freuen. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen sein, so dass die A3 dann wieder für alle Verkehrsteilnehmer frei gegeben werden kann.
Sanierung zwischen Emmerich und Hünxe steht vor dem Abschluss
Die größte Deckenerneuerung auf einer Autobahn in Deutschland ist bald abgeschlossen. Die Autofahrer zwischen Emmerich und Hünxe haben lange Zeit unter Sperrungen und Umwegen gelitten, aber laut der Autobahn GmbH soll das bald der Vergangenheit angehören.
Große Erneuerung auf der A3
Die A3-Maßnahme befindet sich im Schlussspurt. Nach Angaben der zuständigen Autobahn-Gesellschaft soll die Maßnahme am 30. September abgeschlossen sein. In Fahrtrichtung Oberhausen wurden rund 42 Kilometer und in Fahrtrichtung Niederlande rund 39 Kilometer zwischen Emmerich und Hünxe erneuert.
Turbo-Baustelle auf der A3
Um den engen Zeitplan einzuhalten, wurde eine Turbo-Baustelle eingerichtet. Das bedeutet, dass auf dem Abschnitt rund um die Uhr gearbeitet wurde. 40 Mitarbeiter und 70 Lkw-Fahrer waren 196 Stunden im Einsatz, um das Projekt rechtzeitig fertig zu stellen.
Eine Deckenerneuerung mit Entwässerung, Frostschutzeinrichtungen und Lärmschutzwänden ist eine besondere Herausforderung. Die Dimension dieser A3-Maßnahme macht sie zu einem speziellen Projekt, sagt Bauüberwacher Michael van Acken.
Ein Team von Bauüberwachern
Ein Team von Bauüberwachern hat das Projekt ständig begleitet. Sie prüfen, ob die ausführenden Unternehmen an die vereinbarten Vertragsinhalte und Qualitätsstandards halten und den Baufortschritt stetig überwachen.
Die Kompaktheit, die Koordination und die Logistik, die hinter diesem Projekt steckt, ist gigantisch, sagt Christian Tietze, Bauüberwacher. Es wird 24 Stunden durchgearbeitet, ständig stehen bis zu 70 Lastwagen bereit, hinzu kommen zwei Beschicker und Asphaltfertiger, um das sogenannte Inline Pave-Verfahren durchzuführen.
Die Bauüberwacher überwachen den Baufortschritt im Vergleich zum Bauzeitenplan, um Verzögerungen zu vermeiden und Fristen einzuhalten. Sie kontrollieren auch, ob die Arbeitsschutzvorschriften eingehalten werden.
Wir geben bei dieser Maßnahme zum Beispiel acht, ob die Qualität der Fräßarbeiten passt, die Ränder sauber ausgeführt wurden und Mindestdicken eingehalten werden, sagt Michael van Acken. Wir sind beim Einbau der Asphaltschichten dabei, kontrollieren das Mischgut, nehmen Aufmaße und prüfen schließlich auch, ob Markierungen korrekt aufgetragen wurden.
Drei Bauüberwacher, Michael van Acken, Derya Bölükbas und Christian Tietze, haben ihre Aufgabe sichtbar Spaß. Vor allem die Bauüberwachung nachts ist spannend, weil die Baustelle eine ganz andere Dynamik hat, sagt Tietze.
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