- Viktoria Goch sichert sich den ersten Platz in der Fußball-Bezirksliga
- Viktoria Goch sichert sich den ersten Platz in der Fußball-Bezirksliga
- Ein glanzloser, aber abgeklärter Auftritt
- Das erste Tor der Viktoria
- Weitere Tore für die Viktoria
- Ein Steckpass zum 3:0-Endstand
- Der Gocher Übungsleiter äußert sich
- Der Kevelaerer SV ist zurückgefallen
Viktoria Goch sichert sich den ersten Platz in der Fußball-Bezirksliga
Die Viktoria Goch hat sich in der aktuellen Saison der Fußball-Bezirksliga den ersten Platz gesichert. Nach einer erfolgreichen Serie von Siegen und Unentschieden konnte das Team aus Goch die Tabellenführung erobern und sich somit den Titel des Meisters sichern. Dieser Erfolg ist ein großer Triumph für die Mannschaft und ihre Anhänger, die die Spieler in diesem Jahr mit großem Einsatz unterstützt haben. Die Viktoria Goch hat sich damit auch für die nächste Saison der Regionalliga qualifiziert und wird versuchen, den Erfolg in der höheren Liga zu wiederholen.
Viktoria Goch sichert sich den ersten Platz in der Fußball-Bezirksliga
Die Vorzeichen vor dem Aufeinandertreffen von Viktoria Goch und dem Kevelaerer SV hätten kaum besser sein können. Schließlich versprach die Paarung ein hochklassiges Duell zweier formstarker Fußball-Bezirksligisten.
Die Viktoria, die endlich den Landesliga-Aufstieg schaffen möchte, hatte sich am vergangenen Wochenende mit einem 3:0 gegen den TSV Krefeld-Bockum auf Rang zwei in Stellung gebracht. Und der Kevelaerer SV trat die kurze Fahrt in die Weberstadt als Tabellenführer an.
Ein glanzloser, aber abgeklärter Auftritt
400 Zuschauer hatten sich bei bestem Wetter zum Spitzenspiel im weiten Rund des Hubert-Houben-Stadions eingefunden. Sie sahen einen glanzlosen, aber abgeklärten Auftritt des Gastgebers, der den KSV mit 3:0 (1:0) nach Hause schickte.
In einer fairen Partie ohne Nickeligkeiten, die jedoch bisweilen ein wenig die Spannung vermissen ließ, mussten die Besucher fast 40 Minuten warten, bis sie die erste gute Torchance serviert bekamen.
Gabriel Preuß hatte Michel Wesendonk mit einem langen Ball hinter die Kette auf die Reise geschickt. Der Routinier umkurvte KSV-Keeper Jan Ingenpaß – und scheiterte an Noah Tellemanns, der den Ball noch von der Linie kratzte.
Das erste Tor der Viktoria
Der Ärger währte jedoch nicht lange, denn nur zwei Minuten später machte Wesendonk seine Sache besser. Nach erneuter Vorarbeit von Gabriel Preuß entledigte sich der 36-Jährige seines Gegenspielers und schob überlegt zur Gocher Führung ein.
Weitere Tore für die Viktoria
So auch beim zweiten Tor der Viktoria (66.), als Wesendonk im Strafraum einen Haken schlug, um anschließend gegen die Laufrichtung von Ingenpaß zu vollenden.
In der 77. Minute durfte abermals ein Routinier glänzen – und zwar einer, der sich mit Treffern in der Bezirksliga nur zu gut auskennt. Der eingewechselte Falko Kersten feierte nach Vorlage von Luca Palla sein Tordebüt für die Viktoria.
Ein Steckpass zum 3:0-Endstand
Einen Steckpass seines Sturmkollegen spitzelte der einstige Top-Torjäger der SGE Bedburg-Hau zum 3:0-Endstand ins Tor – zur großen Freude des Gocher Anhangs und von Daniel Beine an der Seitenlinie.
Der Gocher Übungsleiter äußert sich
Der Gocher Übungsleiter war rundum zufrieden. „Es war einfach ein sehr souveräner Auftritt von uns. Wir haben ein sehr gutes Pressing gespielt, viele hohe Ballgewinne erzielt und super Ballpassagen gezeigt. Hinten haben wir außer einem Distanzschuss nichts zugelassen“, sagte Beine, dessen Schützlinge die Tabellenspitze eroberten.
Der Kevelaerer SV ist zurückgefallen
Der Kevelaerer SV ist vorerst auf Rang vier zurückgefallen. Davon lässt sich Patrick Znak nicht aus der Ruhe bringen. „Die erste Niederlage wirft uns nicht aus der Bahn, wir machen einfach weiter. Wir sind hier in der ersten Halbzeit zu ängstlich aufgetreten. Wir haben zwar gut verteidigt, aber nach vorne ging nicht viel. Außerdem sind die Gegentore zu einem ungünstigen Zeitpunkt gefallen“, so der KSV-Trainer.
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