Donald Trump: Israel sollte nach Ansicht Trumps die iranischen Atomwaffenanlagen angreifen

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Donald Trump: Israel sollte nach Ansicht Trumps die iranischen Atomwaffenanlagen angreifen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview eine umstrittene Äußerung gemacht. Laut Trump sollte Israel nach seiner Meinung die iranischen Atomwaffenanlagen angreifen. Diese Aussage sorgt für großes Aufsehen in der internationalen Politik und wirft Fragen nach den Konsequenzen einer solchen Aktion auf. Trumps Äußerung erfolgte inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten, wo die Spannungen zwischen Israel und dem Iran bereits hoch sind. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe und möglichen Folgen von Trumps Aussage analysieren und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft beleuchten.

Trump fordert Angriff auf iranische Atomwaffenanlagen

Israels Luftwaffe hat in der Nacht laut örtlichen Sicherheitsquellen Ziele weit im Landesinneren des Libanons angegriffen. Demnach traf eine Drohne nahe der Hafenstadt Tripoli im Nordwesten eine Wohnung in einem palästinensischen Flüchtlingslager.

Ein Anführer der Al-Kassam-Brigade, des militärischen Teils der Hamas, ist Medienberichten zufolge bei einem israelischen Angriff auf ein palästinensisches Flüchtlingslager in der nordlibanesischen Stadt Tripoli getötet worden. Saeed Atallah sei zusammen mit drei Familienmitgliedern ums Leben gekommen, berichten der Hamas nahestehende Medien.

Von Israel gab es zu dem Angriff zunächst keine Stellungnahme. Es sei der erste Angriff dieser Art auf das Gebiet, seit Israel vor mehr als zwei Wochen seine Offensive begann, hieß es. Auch in südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut sowie im Bekaa-Tal im Osten wurden erneut Angriffe gemeldet.

USA und Israel: Eine Front gegen den Iran?

USA und Israel: Eine Front gegen den Iran?

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump widersprach US-Präsident Joe Biden, der sich gegen einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen ausgesprochen hatte: „Seine Antwort hätte sein sollen: Zielt zuerst auf die Atomanlagen und macht euch über den Rest später Gedanken“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Fayetteville im US-Bundesstaat North Carolina.

Biden riet Israel auch von Angriffen auf die Infrastruktur der iranischen Öl-Industrie ab. „Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich über andere Alternativen nachdenken, als Ölfelder anzugreifen“, sagte er vor der Presse im Weißen Haus.

Libanon in Aufruhr: Israel angreift libanesische Ziele

Libanon in Aufruhr: Israel angreift libanesische Ziele

Es sei schwer zu sagen, ob Israel den Jahrestag des Hamas-Überfalls vom 7. Oktober nutzen werde, um Vergeltung zu üben, zitierte CNN den US-Beamten weiter. Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Der Iran hatte Israel am Dienstag mit rund 180 Raketen angegriffen. Die meisten wurden laut Israels Militär auch mithilfe einer von den USA geführten Verteidigungskoalition abgefangen. Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei verteidigte den Raketenangriff und sprach den Verbündeten Mut zu.

Der Iran ist der engste Verbündete der Hisbollah-Miliz, die nach dem Tod ihres Anführers erheblich geschwächt ist. Beobachter vermuten, dass es bei seinem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut vor allem um die Nachfolge des bei einem israelischen Luftangriff getöteten Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah gehe.

USA wollen Schwäche Hisbollahs im Libanon nutzen

In Israel wurde derweil ein saudi-arabischer Medienbericht zitiert, wonach sich Israel inzwischen sicher sei, bei einem massiven Luftangriff in Beirut in der Nacht zum Freitag den als potenziellen Nachfolger von Nasrallah gehandelten Haschim Safi al-Din, Chef des Exekutivrats der Hisbollah, getötet zu haben.

Die USA wollen nach Informationen des US-Nachrichtenportals „Axios“ den massiven Schlag Israels gegen die Hisbollah nutzen, um auf die Wahl eines neuen libanesischen Präsidenten zu drängen. Die Biden-Regierung sehe nun die Möglichkeit, den Einfluss der Miliz auf das politische System des Libanons drastisch zu verringern und einen neuen Präsidenten zu wählen, der kein Verbündeter der Hisbollah ist, zitierte „Axios“ zwei nicht genannte US-Beamte.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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