Unfall in Zülpich: Heißluftballon streift Stromleitung und fängt Feuer
In der Kreisstadt Zülpich ist am gestrigen Tag ein schwerer Unfall passiert. Ein Heißluftballon, der zu einem Ausflug genutzt wurde, streifte bei seinem Flug eine Stromleitung und fing daraufhin Feuer. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, jedoch wird berichtet, dass die Rettungskräfte schnell vor Ort waren und die Situation unter Kontrolle brachten. Zum Glück sind keine Personen schwer verletzt worden. Die Ermittlungen zum Unfall sind bereits angelaufen, um die genauen Ursachen des Zwischenfalls zu ermitteln.
Brand in Zülpich: Heißluftballon streift Stromleitung und fängt Feuer auf
In der Nähe von Zülpich (Kreis Euskirchen) ist am Samstagabend ein Heißluftballon mit etwa acht Insassen bei einer Landung auf einem Acker in eine Stromleitung geraten und in Brand geraten.
Drei Stunden Einsatz: Die Passagiere und der Kapitän konnten den Ballonkorb nach der wetterbedingten Landung unverletzt verlassen, wie Sprecher der Feuerwehr und Polizei mitteilten. Der Korb auf dem Acker und die Ballonhülle über der Leitung fingen jedoch Feuer.
Stromsperre: Ein Monteur hat wenig später den Strom von einer Trafostation aus abgestellt, sagte eine Sprecherin des zuständigen Energieversorgers. Erst dann konnten die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beginnen. Nach rund drei Stunden sei die Ballonhülle von der Leitung entfernt und der Strom wieder eingeschaltet worden, so der Feuerwehrsprecher.
Fünf Haushalte und eine Burg ohne Strom: Laut Netzbetreiber waren während des Einsatzes fünf Haushalte und eine Burg im Ort ohne Strom.
Ermittlungen aufgenommen: Der genaue Unfallhergang und die Schadenshöhe waren zunächst unklar. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nahm die Ermittlungen auf.
Infos: Was tun, wenn's brennt?: Wir haben wichtige Tipps für Sie, wenn ein Brand ausbricht.
Foto: dpa/Marcel Kusch
Quelle: dpa
Stand: 00:00 Uhr
Schreibe einen Kommentar