Derby-Stimmung aufgebaut: KSK Konkordia Neuss erregt Erwartungen vor dem Spiel gegen den KSV Witten
Die Derby-Stimmung ist angekommen! Der KSK Konkordia Neuss hat alle Erwartungen auf den kommenden Spielklassiker gegen den KSV Witten geweckt. Die Vorfreude auf das Highlight der Saison ist in Neuss längst greifbar und die Fans des KSK Konkordia Neuss können es kaum noch abwarten, bis es am Wochenende endlich losgeht. Doch was können wir von diesem topbesetzten Spiel erwarten? Werden die Hausherren ihre Heimstärke nutzen können oder wird der KSV Witten einen Überraschungscoup landen?
KSK Konkordia Neuss schreitet vor dem Derby gegen KSV Witten auf den Erfolg
Vierter Kampf, vierte Niederlage – doch wie schon vor einer Woche gegen den KSC Hösbach (11:15) hielten die Bundesliga-Ringer des KSK Konkordia Neuss auch gegen den Deutschen Vizemeister SC Kleinostheim prächtig mit. Beim 13:20 gingen vier der zehn Duelle an Neuss.
Und damit stellte sich wieder einmal die Frage, was denn wohl möglich gewesen wäre, wenn die Gastgeber mit Aaron Bellscheidt und Erik Arushanian hätten antreten können?
Tolle Show in der Stadionhalle auch ohne Happy End
Ringer-Bundesliga
Tolle Show in der Stadionhalle auch ohne Happy End
Die Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm ließen die Hausherren nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Hamid Afzali Paemami unbesetzt. Vier Punkte gaben auch der junge Novize Marc Etim (66 kg: 0:15 gegen Deniz Menekse) und Maximilian Otto (98 kg: 0:15 gegen ) ab, immerhin nur drei Vladimir Mass (75 kg: 0:8 gegen Artur Tatarinov) und Jan Krempin (130 kg: 1:15 gegen Franz Richter).
Deni Nakaev (86 kg) bot dem für Serbien ringenden Russen Aleksandr Komarov (Platz acht in Paris) beim 1:6 einen tollen Fight und sagte beeindruckt: „Das war mein Favorit auf den Olympiasieg. Natürlich macht es keinen Spaß, zu verlieren, aber es bringt auch was, gegen diese Weltklasseleute antreten zu können.“
Weil zum Auftakt nur Kamil Kerymov (61 kg) den deutschen Spitzenmann Niklas Stechele mit 14:3 bezwungen hatte, gingen die Neusser mit einem 3:20-Rückstand in die letzten drei Kämpfe – und machten Werbung für das „Duell der Duelle“ am Freitag (20.45 Uhr) in heimischer Stadionhalle gegen den Erzrivalen KSV Witten 07:
Krisztian Biro (80 kg) legte Christoph Henn nach 2:25 Minuten aufs Kreuz, Vasile Diacon (75 kg) drehte Saba Bolaghi mit einer Beinschraube bis zum 16:0 schwindelig und Samuel Bellscheidt (80 kg) schlug den Olympia-Fünften von Paris, Aram Vardanyan aus Usbekistan, mit 5:1 (!).
Direkt im Anschluss begannen die Vorbereitungen auf das Gastspiel des ebenfalls noch punklosen KSV Witten 07 in Neuss. „Am Freitag fliegt hier das Dach weg“, verspricht der Sportliche Leiter Fatih Cinar.
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