Hilden: 800 Unterschriften gegen Altstadtpoller kann wie folgt reeschrieben werden: Hilden: 800 Unterzeichner gegen Altstadt-Platzierung

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Hilden: 800 Unterzeichner gegen Altstadt-Platzierung

In der Stadt Hilden ist ein bedeutendes Ereignis zu verzeichnen: 800 Bürger haben sich gegen die geplante Altstadt-Platzierung ausgesprochen. Die massenhafte Ablehnung dieser Maßnahme hat zu einer breiten Debatte in der Bevölkerung geführt. Die Unterzeichner fordern eine alternative Lösung für die Stadtgestaltung und kritisieren die Pläne der Stadtverwaltung. Die Frage ist, wie die Stadt auf diese massive Kritik reagieren wird. Werden die Pläne überarbeitet oder bleibt die Stadt bei ihrer Entscheidung? Die kommenden Tage werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt.

Unterschriften gegen Altstadt-Platzierung in Hilden

Unterschriften gegen Altstadt-Platzierung in Hilden

Hilden: Einwohner gegen Sperrung von Schwanenstraße und Eisengasse

Der Apotheker Jürgen Wunderlich von der Schwanenapotheke in der Hildener Altstadt hat bereits 800 Unterschriften gesammelt. Er und seine Mitstreiter verfolgen mit der Unterschriftenaktion ein Ziel: Sie wollen verhindern, dass der öffentliche Autoverkehr aus dem Bereich rund um Schwanenstraße und Eisengasse verbannt wird.

„Mitte Oktober sollen die Unterschriftenlisten an die Stadt geschickt werden, verbunden mit einem Bürgerantrag nach Paragraf 25 der Gemeindeordnung“, sagt Wunderlich. So soll eine politische Debatte im entsprechenden Fachausschuss der Stadt angestoßen werden.

Hintergrund ist, dass die Stadt im März den Auftrag erhalten hat, zu prüfen, ob sich mit der Absperrung der Schwanenstraße durch Poller der Neubau der maroden Itterbrücke ein paar Meter weiter verhindern ließe. Sechs Millionen Euro sind für den Neubau der Brücke veranschlagt, die Politik hatte diese Ausgabe auch bereits abgenickt.

Die Christdemokraten streben mit ihrem Vorschlag eine Entlastung der Brücke an, „um ihre aktuelle Substanz zu erhalten. Gleichzeitig wird der historische Ortskern entlastet, da nur Anliegern die Durchfahrt ermöglicht wird“, heißt es im Prüfauftrag.

Für Jürgen Wunderlich und seine Mitstreiter wäre die Sperrung jedoch ein Unding: Der inklusive Zugang zu den am Schwanenplatz befindlichen Arzt- und Physiotherapiepraxen wäre so nicht mehr gewährleistet. Aber gerade mobil eingeschränkte Personen und Lungenkranke würden die Praxen aufsuchen.

„Die Patienten können nicht 100 Meter zu Fuß gehen“, hatte Wunderlich im Juli zum Start der Unterschriftensammlung ausgeführt. Und weiter: „Durch eine Sperrung könnten behinderte Personen sowie körperlich eingeschränkte Menschen nicht mehr zu den gesundheitlichen Einrichtungen gelangen.“

Die Forderung lautet daher: „Statt einer Sperrung mittels Poller soll lediglich eine Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen umgesetzt werden.“ Ob dies den Neubau der Brücke komplett verhindern kann, weiß Wunderlich zwar nicht. Man könne dadurch aber Zeit gewinnen, so seine Argumentation. Aktuell könne sich Hilden einen Neubau ohnehin nicht leisten.

Noch werden Unterschriften gesammelt. Die Listen liegen in den Praxen am Schwanenplatz sowie in der Schwanenapotheke aus.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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