Der TuRu 80 verliert bei SC Velbert mit 0:2.

Der TuRu 80 verliert bei SC Velbert mit 0:2.

Am Samstag, den 17. Juli 2022, fand das Spitzenmatch zwischen dem TuRu 80 und dem SC Velbert statt. Leider musste der TuRu 80 eine Niederlage hinnehmen und verlor das Spiel mit einem klaren 0:2. Trotz großer Anstrengungen konnten die Spieler des TuRu 80 nicht genug Druck auf das Tor des Gegners ausüben und blieben letztendlich ohne eigenen Treffer. Die Zuschauer im Stadion des SC Velbert sahen ein hart umkämpftes Spiel, bei dem die Mannschaft des SC Velbert die bessere Taktik hatte und sich damit den Sieg sicherte.

Schreckender Start: TuRu fällt bei SC Velbert mit 0:2 zurück

Im Normalfall sorgt Mohamed Darwish für entscheidende Momente vor dem gegnerischen Tor. Im Auswärtsspiel beim SC Velbert nahm der 27-Jährige Offensivspieler des Fußball-Landesligisten TuRu 80 am Sonntagnachmittag aber auf eine andere Art wesentlichen Einfluss auf das Geschehen.

Mit Gelb-Rot für Meckern nach gerade einmal sechs gespielten Minuten erwies Darwish seinen Teamkollegen einen Bärendienst. Diese wehrten sich in Unterzahl zwar nach Kräften, konnten die 0:2-Niederlage letztlich aber auch nicht abwenden.

Das darf ihm natürlich nicht passieren, da muss er sich besser unter Kontrolle haben, tadelte TuRus Trainer Francisco Carrasco im Anschluss seinen Schützling, der mit seinem blitzschnellen Abgang auch den gesamten Matchplan über den Haufen warf.

Wir hatten uns eine ganze Menge vorgenommen und sind aus meiner Sicht auch gut ins Spiel gekommen. Aber nach dem Platzverweis war es für uns nur noch ein Lauf- und Kampfspiel, konstatierte Carrasco.

Dass die feldüberlegenen Platzherren mehr als eine Stunde benötigten, um die massive Deckung der Gäste erstmals aus den Angeln zu heben (65.) und erst in der Nachspielzeit auf 2:0 erhöhten, durfte auch als Kompliment für die dezimierte TuRu gewertet werden, die zu Zehnt nicht nur leidenschaftlich verteidigte.

Wir haben sogar auch noch den einen oder anderen Nadelstich vorne gesetzt und hätte mit etwas Glück auch ein Tor machen können, meinte Carrasco. Nicht nur in diesen Momenten vermisste der 49-Jährige Mohamed Darwish auf dem Platz.

Der Kreativspieler wird für sein Vergehen wohl auch noch eine interne Strafe aufgebrummt bekommen und obendrein das nun folgende Heimspiel gegen den SC Kapellen am Freitagabend verpassen.

Gesperrt sein wird dann auch Lukas Reitz, der sich in Velbert seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison einhandelte. Für Francisco Carrasco war diese Verwarnung übertrieben.

Er ist unser Kapitän und darf etwas sagen. Wenn er dann schon für ein `ja, ja` die gelbe Karte bekommt, ist das für mich etwas kleinlich ausgelegt, meinte Carrasco.

Angesichts der Sperren seiner beiden Stammkräfte muss sich der Spanier mit Blick auf den Freitag etwas einfallen lassen.

Wir werden womöglich auch unser System umstellen, gibt Carrasco Einblick in seine Überlegungen. Immerhin kehrt Sahin Ayas ins Aufgebot zurück. Der Angreifer verpasste die letzten vier Partien rotgesperrt.