Viktoria Goch bleibt trotz Fehleranfällen an der Spitze

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Viktoria Goch bleibt trotz Fehleranfällen an der Spitze

Viktoria Goch, die Spitzenreiterin der aktuellen Saison, kann ihre Führung trotz einiger Fehleranfällen in den letzten Spielen behaupten. Die jüngsten Ergebnisse haben gezeigt, dass die Mannschaft um Viktoria Goch immer noch das Potential hat, die Konkurrenz zu besiegen und den Titel zu verteidigen. Trotz einiger Rückschläge und Fehler in den letzten Partien, bleibt die Mannschaft konsequent und fokussiert auf ihr Ziel. Die Frage bleibt, ob Viktoria Goch ihre Führung bis zum Saisonende halten kann und den Titel erneut gewinnen wird.

Viktoria Goch bleibt trotz Fehleranfällen an der Spitze

Für alle, die es mit Viktoria Goch halten, dürfte das 1:1 (1:0) im Derby der Fußball-Bezirksliga bei Alemannia Pfalzdorf doppelt schmerzhaft gewesen sein. Einerseits gab's nach den überzeugenden Auftritten gegen den TSV Krefeld-Bockum und den Kevelaerer SV (jeweils 3:0) wieder einen kleinen Dämpfer im Aufstiegsrennen.

Und dann war es ausgerechnet auch noch der kleine Lokalrivale, der der formstarken Elf von Trainer Daniel Beine am Sonntag im Heribert-Ramrath-Stadion ein Bein stellte. Für den Bezirksliga-Rückkehrer aus dem Dorf war die Punkteteilung gegen die favorisierte Viktoria hingegen ein Coup – ein weiterer wichtiger Zähler im Kampf um den Ligaverbleib, den die Alemannia in der siebthöchsten Spielklasse zuletzt im Jahr 2014 feiern durfte.

Viktoria Goch sichert Tabellenführung trotz turbulenten Derby

Viktoria Goch sichert Tabellenführung trotz turbulenten Derby

„Wir können mit dem Punkt sehr gut leben“, sagte Pfalzdorfs Teammanager Gilbert Wehmen. „Auf der einen Seite haben wir eine Mannschaft, die seit Jahren in die Landesliga aufsteigen will und eine Menge hochklassiger Spieler in ihren Reihen hat. Und auf der anderen Seite steht ein Team, dessen primäres Ziel der Klassenerhalt ist. Es ist ein ungleiches Duell.“

Nach dem Frust kommt doch noch der Jubel: Alemannia Pfalzdorf feiert ersten Saisonsieg. Nach dem Frust kommt doch noch der Jubel InfoStatistik zum Derby in der Bezirksliga

Alemannia Pfalzdorf: Eckermann – Rothemel, Strodt, van Baal, Stratemann, Helmus (89. Caspers), Laarmanns, Koenen, Völpert, Voß, Mildenberger.

Viktoria Goch: Schneider – Preuß, Möller (65. Alt), Ernesti, Geukes (77. Kersten), Hitzek, Plum, Brilski, Palla, Zaß, Wesendonk (77. Fuchs).

Tore: 0:1 (6.) Marvin Hitzek, 1:1 (76.) Martin Koenen.

Schiedsrichter: Timm Lehnert. Zuschauer: 400.

Goch hält sich an der Spitze, aber Pfalzdorf packt einen wichtigen Punkt aus

Goch hält sich an der Spitze, aber Pfalzdorf packt einen wichtigen Punkt aus

Das ließ auch die Anfangsphase vermuten, in der die Viktoria früh ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden schien. Marvin Hitzek erzielte bereits nach sechs Minuten den Führungstreffer für die Gäste. Nach einem Pfalzdorfer Ballverlust setzte sich der Gocher Stürmer im Eins-gegen-Eins durch und schob unten links ein – es war sein vierter Saisontreffer.

„Danach haben wir es leider verpasst, den zweiten Treffer nachzulegen“, bemängelte Daniel Beine. „Wenn wir das 2:0 schießen, bin ich davon überzeugt, dass wir dieses Spiel gewinnen.“

Stattdessen kamen die Gastgeber im zweiten Durchgang besser in die Partie, ohne jedoch große Torchancen herauszuspielen. Bei einem Freistoß in der 76. Minute zappelte der Ball schließlich doch im Netz der Gäste. Zunächst konnte Sven Schneider noch parieren, doch im Nachsetzen ließ Martin Koenen per Kopf dem Gocher Keeper keine Chance mehr.

Viktoria Goch stoppt die Höhenflieger und ist Tabellenführer. Recht einseitiges Spitzenspiel.

In den Schlussminuten der Partie, die rund 400 Zuschauer anlockte, sah der Gocher Jonathan Brilski für wiederholtes Foulspielen noch die Gelb-Rote Karte (90.). Trainer Daniel Beine bezeichnete die Entscheidung als „überzogen“ – und ärgerte sich über die zweite Halbzeit.

„Wir waren nicht mehr so ballsicher und beim zweiten Ball nicht wach genug. Ärgerlich ist auch, dass wir außer dem Freistoß nicht wirklich etwas zugelassen haben“, so Beine.

Im Lager der Alemannia, die zuvor ein unglückliches 0:1 gegen den SV Rindern hatte einstecken müssen, war die Freude hingegen groß. „Nach der Pause kamen wir deutlich stärker aus der Kabine, hatten mehr Spielanteile und mehr Situationen in der Offensive. Der Treffer zum 1:1 war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient, wir freuen uns, dass wir am Ende einen Punkt einfahren konnten“, sagte Wehmen.

Mit Blick auf die „Mission Klassenerhalt“ zeigt sich der Pfalzdorfer Teammanager optimistisch. Wehmen: „Ich glaube, dass wir in den letzten Spielen gezeigt haben, dass wir als Mannschaft die Stärke haben, die Liga zu halten. Wir haben eine schöne Entwicklung durchlaufen und brauchen uns in dieser Spielklasse vor keinem Gegner zu verstecken.“

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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