Kevelaerer SV rückt auf Platz zwei in der Bezirksliga vor

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Kevelaerer SV rückt auf Platz zwei in der Bezirksliga vor

Die Bezirksliga erlebt einen Aufstieg, wie ihn sich die Fans des Kevelaerer SV kaum hätten träumen lassen. Durch einen siegreichen Auftritt in der letzten Runde konnte der Verein einen wichtigen Schritt nach vorn machen und sich auf Platz zwei der Tabelle vorarbeiten. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die Mannschaft in den letzten Wochen mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen hatte. Doch die Kämpfer vom Niederrhein haben sich nicht entmutigen lassen und konnten ihre Stärke unter Beweis stellen. Nun heißt es, die Form zu halten und den anvisierten Platz in der Bezirksliga zu sichern.

Kevelaerer SV verbessert sich auf Platz zwei in der Bezirksliga mit Sieg in Wachtendonk

Kevelaerer SV verbessert sich auf Platz zwei in der Bezirksliga mit Sieg in Wachtendonk

Der Kevelaerer SV mischt weiter im Konzert der Aufstiegskandidaten der Fußball-Bezirksliga mit. Mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg beim TSV Wachtendonk-Wankum verbesserte sich die junge Mannschaft von Trainer Patrick Znak auf Platz zwei – punktgleich mit Spitzenreiter Viktoria Goch.

„Das war für mich ein schwierigeres Spiel als in der vergangenen Woche in Goch, denn wir mussten heute Steine klopfen“, sagte Znak. Es war in der Tat eine zähe Angelegenheit beim Tabellenvorletzten der Liga, der dem vermeintlichen Favoriten das Leben über die gesamten 90 Spielminuten schwer machte.

Die Kevelaerer hatten große Probleme, überhaupt einmal den Weg in den gegnerischen Strafraum zu finden. Von Aufstiegsträumen und Abstiegsängsten in der Fußball-Bezirksliga

Garantierte Spannung bis zum Schluss

Von Aufstiegsträumen und Abstiegsängsten in der Fußball-Bezirksliga Mehr Ballbesitz bei den Gästen war da wenig hilfreich, immer wieder wurden die Offensivbemühungen von der Heimelf schon weit vor der gefährlichen Zone unterbunden. Die Wachtendonker Angriffsaktionen hatten da schon eine höhere Qualität.

Viktoria Goch stoppt die Höhenflieger und ist Tabellenführer

Recht einseitiges Spitzenspiel

Viktoria Goch stoppt die Höhenflieger und ist Tabellenführer Allerdings mussten die Zuschauer – die angesichts der zähen Vorstellung beider Teams auf eine harte Geduldsprobe gestellt wurden – bis zur 30. Minute ausharren, ehe sie die erste ganz große Torchance sahen. TSV-Spielertrainer Sebastian Tissen hatte an der Strafraumgrenze freie Schussbahn, der sonst so sichere Torjäger verfehlte das Ziel aber knapp. Das war dann auch schon das Highlight der ersten 45 Minuten.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielverlauf. So sorgte eine Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters in der 63. Minute – mit der die Wachtendonker haderten – für die erste Torchance der Gäste. Andrea Quarta ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und verwandelte eiskalt.

Wenige Minuten später ein weiterer Hochkaräter für den KSV, als Robin Kaschubat nach einer schönen Einzelleistung an Schlussmann Andre van Well scheiterte. Das wäre in dieser Partie so gut wie die Vorentscheidung gewesen. So mussten die Kevelaerer noch einige Male um den knappen Vorsprung bangen.

Ein Foul im Strafraum an Wachtendonks Nico Schottes sorgte kurz darauf für heftige Diskussionen, doch diesmal blieb der Pfiff des Unparteiischen aus. In einer teilweise hektisch geführten Schlussphase verpasste der TSV den möglichen Ausgleich, am Ende brachten die Gäste den knappen Sieg über die Zeit.

Patrick Znak wusste ganz genau, dass seine Mannschaft diesmal das nötige Glück hatte: „Ein Unentschieden wäre sicherlich auch gerecht gewesen.“

Sebastian Tissen, der mit einigen Entscheidungen des Unparteiischen nicht einverstanden war, hatte trotz der unglücklichen Niederlage schon wieder den Blick nach vorne gerichtet. „Wir sind trotz allem auf einem guten Weg. Jetzt kommen die entscheidenden Spiele.“

Aufstellung:

TSV Wachtendonk-Wankum: van Well – Schottes (89. Wisniewski), Hamers, Büchele (83. Luhr), Juffernbruch, Höffler, Tissen, Mekrani (58. Pasch), Armbrüster, Rundholz (58. Härtner), Woschek (89. Meyendriesch).

Kevelaerer SV: Ingenpaß – Jansen (63. Linßen), Hacks, Quarta, Agirman (70. Koch), Tegeler, Tellemanns, Kaschubat (85. Külcür), G. Dittrich (78. Willems), N. Dittrich, Gastens.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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