- Raumfahrzeug 'Hera' zum Asteroiden-Abenteuer gestartet
- Raumfahrzeug 'Hera' zum Asteroiden-Abenteuer gestartet
- Zum Asteroiden-Abenteuer: Raumfahrzeug 'Hera' von Kennedy Space Centre gestartet
- Europäische Sonde 'Hera' startet zu Asteroiden-Expedition nach Didymos
- Raumfahrzeug 'Hera' auf Kurs für Asteroiden-Abenteuer
- Asteroiden-Abenteuer: Europäische Sonde 'Hera' startet zu Herausforderung
- Raumfahrzeug 'Hera' gestartet: Asteroiden-Expedition nach Didymos beginnt
- Hera: Die europäische Sonde
- Die Mission
- Ziele der Mission
- Die Zukunft
- Ziele der ESA
- Dank
Raumfahrzeug 'Hera' zum Asteroiden-Abenteuer gestartet
Am vorgestern hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ein neues Kapitel in der Erforschung des Weltraums aufgeschlagen. Das Raumfahrzeug 'Hera' ist erfolgreich vom Raketenstartplatz Kourou in Französisch-Guayana gestartet und hat damit sein Asteroiden-Abenteuer begonnen. Die Raumsonde wird in den kommenden Wochen und Monaten die Asteroidenfamilie Didymos und Dimorphos erkunden und wertvolle Erkenntnisse über die Bewegungsmuster und die Zusammensetzung dieser Himmelskörper sammeln. Die Mission soll auch die Vorbereitung für zukünftige Asteroiden-Missionen dienen. Wir berichten live über den Fortschritt des Raumfahrzeugs und seine bahnbrechenden Entdeckungen.
Raumfahrzeug 'Hera' zum Asteroiden-Abenteuer gestartet
Am Montag, 7. Oktober, um 16.52 Uhr, soll eine Falcon 9-Rakete des Unternehmens SpaceX vom Kennedy Space Centre in Florida abheben – und die Sonde Hera der Europäischen Weltraumorganisation Esa ins All tragen.
Zum Asteroiden-Abenteuer: Raumfahrzeug 'Hera' von Kennedy Space Centre gestartet
Der unscheinbare Würfel wird dann mehr als zwei Jahre unterwegs sein, bis er sein Ziel erreicht: den 780 Meter großen Asteroiden Didymos, der indes noch einen 151 Meter großen Begleiter hat: Dimorphos, der ihn wie ein Mond in 1,1 Kilometer Entfernung umrundet.
Europäische Sonde 'Hera' startet zu Asteroiden-Expedition nach Didymos
Die Umlaufzeit von Dimorphos beträgt elf Stunden und 22 Minuten. Die Umlaufzeit war einmal länger und lag bei elf Stunden und 55 Minuten.
Raumfahrzeug 'Hera' auf Kurs für Asteroiden-Abenteuer
Bei der Dart-Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa schlug am 26. September 2022 elf Millionen Kilometer von der Erde entfernt eine 570 Kilogramm schwere Sonde mit 6,1 Kilometer pro Sekunde (knapp 22.000 km/h) ein.
Asteroiden-Abenteuer: Europäische Sonde 'Hera' startet zu Herausforderung
Die Wissenschaftler wollten testen, wie gut es gelingt, die Flugbahn eines Asteroiden zu verändern – falls jemals die Gefahr bestehen sollte, dass es zu einer Kollision mit der Erde kommt.
Raumfahrzeug 'Hera' gestartet: Asteroiden-Expedition nach Didymos beginnt
Die Sonde Hera ist ein Würfel mit 1,6 mal 1,6 mal 1,6 Metern. Wenn die Sonde aber ihre jeweils fünf Meter langen Sonnensegel ausfährt, ist sie mehr als 11,5 Meter lang. Betankt wiegt Hera 1081 Kilogramm.
Hera: Die europäische Sonde
Hera ist in der griechischen Mythologie die Schwester und Ehefrau des Göttervaters Zeus. Juventas ist der Name einer Tochter Heras und eines von zwei Kleinstsatelliten an Bord.
Die Mission
Die Mission will die Flugbahn von Dimorphos verändern und die Effekte des Beschusses messen. Die Umlaufzeit sollte sich nur um ein paar Minuten verändern. Tatsächlich waren es 33 Minuten. Und eine gewaltige Staubwolke bildete sich nach dem Einschlag, die sich 10.000 Kilometer weit erstreckte und über Monate hielt.
Ziele der Mission
Die europäische Sonde Hera will die Fragen beantworten, wie genau der Krater auf Dimorphos aussieht, woraus er besteht, ob er nur eine lockere Ansammlung von Steinen und Felsbrocken ist oder einen festen Kern hat.
Die Zukunft
Die Mission wird wichtige Erkenntnisse liefern, um Asteroiden auf einem potenziellen Kollisionskurs ablenken zu können. Indem wir gezielt schwere Körper einschlagen lassen, können wir die Modelle verbessern und die Effekte berechenbarer machen.
Ziele der ESA
Die ESA will in den kommenden Jahren alle Asteroiden mit einer Größe von mehr als 140 Metern entdecken. Mittlerweile kennt man mehr als 90 Prozent der Himmelskörper mit einer Größe von mehr als einem Kilometer.
Dank
Wir danken der Europäischen Weltraumorganisation Esa und allen beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen für die Unterstützung bei dieser Mission.
Ich hoffe, das ist hilfreich!
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