Ratinger Eishockey-Aliens besiegen Dinslakener Cobra-Teilnehmer deutlich

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Ratinger Eishockey-Aliens besiegen Dinslakener Cobra-Teilnehmer deutlich

Das Wochenende brachte ein spektakuläres Ereignis in der Eishockey-Szene: Die Ratinger Eishockey-Aliens haben die Dinslakener Cobra-Teilnehmer in einem einseitigen Spiel mit einem deutlichen Ergebnis besiegt. Die Ratinger konnten ihre Überlegenheit auf dem Eis demonstrieren und sicherten sich einen klaren Sieg. Die Dinslakener, die als Cobra-Teilnehmer in das Spiel gegangen waren, konnten nicht mit der offensiven Power der Ratinger mithalten. In einem aktionreichen Spiel haben die Ratinger Eishockey-Aliens ihre Stärke unter Beweis gestellt und sich als Serien-Sieger etabliert.

Ratinger EishockeyAliens dominieren Dinslaken mit elf Toren und einem Shut-Out

Ratinger EishockeyAliens dominieren Dinslaken mit elf Toren und einem Shut-Out

Das muss man erst einmal schaffen: Da beschwert sich Trainer Frank Gentges seit Wochen über aus seiner Sicht nicht ausreichendes Personal bei den Ratinger Ice Aliens, und dann schießt der Meister der Eishockey-Regionalliga in zwei Spielen jeweils elf Tore.

Anders als beim 11:1-Auftaktsieg beim EC Bergisch Land gab es im ersten Heimspiel aber auch gleich einen Shut-Out für Christoph Oster – den einzigen festen Torwart der Ratinger. Die gewannen mit 11:0 gegen die Dinslakener Kobras.

Wenngleich es der nächste Kantersieg war, war er auch teuer erkauft. Denn die Gäste antworteten vor rund 400 Zuschauern in der Eissporthalle am Sandbach auf die klare 6:0-Führung der Ice Aliens nach Treffern von Tim Brazda, Pavel Avdeev (2), Leon Taraschewski, Tobias Brazda und Toni Lamers mit einer Härte, die jenseits der Grenzen der Fairness lag.

So leistete sich Maxim Chakleine einen bösen Kniecheck gegen Tim Brazda, den sein Bruder Tobias rächte – beide erhielten dadurch eine Spieldauerstrafe. Selbige kassierte auch Dinslakens Sebastian Bürgers nach einem Kopfcheck gegen Mathias Onckels, der sich dabei eine schwere Gehirnerschütterung zuzog.

Dann gerieten Marco Clemens und Malte Hodi mit dem Ex-Ratinger Tom Orth aneinander, sodass am Ende 105 Strafminuten im Spielbericht standen. Ebenso die weiteren Treffer von Lamers, Max Bleyer, Taraschewski, Tim Brazda und Quirin Stocker.

Trainer Frank Gentges fasste zusammen: „Das Ergebnis spiegelt deutlich den Spielverlauf wider. Hervorragend auch, dass wir ohne Gegentor geblieben sind. Dinslaken hat sehr hart gespielt, und viele Aktionen mit dem Schläger sind leider nicht regelkonform geahndet worden. Es war gut zu sehen, wie wir körperlich dagegen gehalten haben. Leider fällt Mathias Onckels nun länger aus, und Tobi Brazda ist fürs nächste Spiel gesperrt.“

Das ist das Rückspiel gegen den EC Bergisch Land am Freitag (20 Uhr) daheim. Ob es dann den nächsten Elfer-Pack gibt?

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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