Langefeld: Hoher Anklang zum Vortrag über Osteoporose im Wiescheider Treff
Am vergangenen Dienstag fand im Wiescheider Treff in Langefeld ein hochkarätiger Vortrag zum Thema Osteoporose statt. Der Experte für Orthopädie und Unfallchirurgie, Herr Dr. med. Klein, referierte vor einem interessierten Publikum über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Volkskrankheit. Die Veranstaltung stieß auf großen Anklang und die Zuhörer zeigten sich beeindruckt von der Fachkompetenz des Referenten. Der Vortrag bot einen umfassenden Einblick in das Thema Osteoporose und gab den Anwesenden wertvolle Tipps für die Prävention und Selbsthilfe. Die Organisatoren des Wiescheider Treffs zeigten sich zufrieden mit der Resonanz und planen weitere Veranstaltungen zu aktuellen Gesundheitsthemen.
Langefeld: Voller Anklang zum Vortrag über Osteoporose im Wiescheider Treff
Vor der bunten Wand des Wiescheider Treffs standen plötzlich eine Vibrationsplatte, ein Trampolin, Fitnessutensilien, ein Rucksack, Gewichte und eine Palette an Lebensmitteln zur Förderung der Knochengesundheit. Offenbar traf dieses Thema den Nerv vieler Interessierter, die aus allen Stadtteilen Langenfelds kamen. Es mussten immer weitere Stühle geholt werden, damit 60 Teilnehmer Platz gefunden hatten, um den Vortrag zum Thema Osteoporose zu hören.
Der Internist und Osteologe Dr. Lukas Eberwein, Osteoporose-Experte am Städtischen Klinikum Solingen, und die Physiotherapeutin Petra Rudolf haben ihre Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen zur Diagnostik, Therapie und Prävention dieser Volkskrankheit weitergegeben. Was Osteoporose eigentlich genau ist und wie sie diagnostiziert wird, stand zu Beginn des Vortrags im Mittelpunkt.
Dann wurden detailliert die aktuellen Therapiemöglichkeiten und deren Anwendungen erklärt. Wie weit die Wissenschaft im Laufe der Jahre schon bei den Therapiemöglichkeiten gekommen sei, unterstrich Lukas Eberwein. Ebenso wurden die Fragen der Ernährung, der Lebensstiloptimierung und Supplemente als Basismaßnahmen geklärt. Und es wurden die Möglichkeiten der individuell angepassten Medikation in Form von Tabletten, Spritzen oder Infusionen vorgestellt.
Sport und regelmäßige Bewegung können die Knochendichte erhöhen, demonstrierte Petra Rudolf und motivierte die Teilnehmer immer wieder zu praktischen Übungen, die man auch zu Hause in den Alltag integrieren kann. Wenn man schon Osteoporose hat, ist diese Übung nicht gefährlich?, fragte eine Teilnehmerin, nachdem Petra Rudolf Übungen mit Wasserflaschen, Kästen und Gewichten gezeigt hatte. Nein, das sind genau die richtigen Übungen – Krafttraining ist angesagt, antwortete sie mit einem Schmunzeln.
Bei den Strategien zur Vorbeugung von Osteoporose wurde immer wieder die Notwendigkeit der 75-prozentigen pflanzlich basierten Ernährung zur Förderung der Knochengesundheit empfohlen: Kartoffeln und Quark, Bohne und Mais, Milch und Mehl, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Leinsamen, Haferflocken – alles stand zur praktischen Anschauung auf dem Tisch und die Fitnessutensilien durften ebenfalls ausprobiert werden.
Das Publikum dankte mit großem Applaus den Referenten für diese praxisnahe Vermittlung medizinischen und physiotherapeutischen Wissens und hatte im Anschluss viele Fragen zu Therapie und Prävention. Dieses Format, medizinisches Knowhow und praktische Übungen in einem Stadtteiltreff zu vermitteln, erwies sich als sehr effizient und kam gut an.
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