Rheinisch-Bergischer Kreis - erster Seniorenbericht vorgelegt

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Rheinisch-Bergischer Kreis - erster Seniorenbericht vorgelegt

Am heutigen Tage hat der Rheinisch-Bergische Kreis einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der erste Seniorenbericht wurde vorgelegt und bietet einen umfassenden Überblick über die Situation älterer Menschen im Kreisgebiet. Der Bericht enthält wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen für die Zukunft, um die Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern. Die Ergebnisse basieren auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme und Befragung von Senioren, Pflegeeinrichtungen und weiteren Akteuren im Kreis. Der Bericht wird als wichtiger Schritt in Richtung einer seniorengerechten Gesellschaft gesehen und soll dazu beitragen, die Bedürfnisse älterer Menschen noch besser zu berücksichtigen.

Erster Seniorenbericht des Rheinisch-Bergischen Kreises: Lebenslagen und Bedürfnisse älterer Menschen analysiert

Die Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises hat den ersten Seniorenbericht vorgelegt, der das Leben älterer Menschen im Kreis untersucht. Der Seniorenbericht 2023/2024 - Bericht über die Lebenslagen älterer Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis nimmt das Leben im Alter, das Altsein und das Altwerden sowie Angebote für diese Phase des Lebens in den Fokus.

Ziele und Methoden

Ziele und Methoden

Der Seniorenbericht basiert auf einer schriftlichen Befragung, die im April und Mai 2023 durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 7263 Personen ab 65 Jahren in allen acht kreisangehörigen Kommunen angeschrieben. Die Befragung hatte ein großes Interesse ausgelöst, was sich in einem überdurchschnittlich guten Rücklauf von 40 Prozent widerspiegelt.

Themenfelder

Themenfelder

In sechs Themenfeldern wird die Lebenswelt der älteren Generation unter die Lupe genommen:

  • Wohnen und Wohnumgebung
  • Soziale Teilhabe und Ehrenamt
  • Information und Beratung
  • Gesundheit, Pflege und Unterstützung
  • Kultur, Bildung und digitale Teilhabe
  • Mobilität

Ein siebtes Themenfeld behandelt die kommunalen Strukturen - also die Angebote der Städte und Gemeinden rund um die Themen Leben im Alter und Gut alt werden.

Ergebnisse

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Seniorenbefragung sind ausschlaggebend für die Handlungsempfehlungen, die sich an die Kreis-, Städte- und Gemeindeverwaltungen, an seniorenpolitische Akteure, an Einrichtungen der Seniorenarbeit, Altenhilfe oder politische Entscheidungsträger richten.

Einige Ergebnisse im Überblick:

  • 21 Prozent der befragten Senioren gaben an, nie das Internet zu nutzen, 56 Prozent tun das täglich.
  • 24 Prozent der Senioren wünschen sich mehr Beratung zum Thema Digitale Medien und Technik.
  • 29 Prozent der befragten Seniorinnen und Senioren bewerten ihre subjektive Gesundheit als gut, 47 Prozent als eher gut, 20 Prozent als eher schlecht und vier Prozent als schlecht.

Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass es rund um die Gesundheitsförderung und Prävention im Alter großen Handlungsbedarf gibt, wenn ein Viertel seine Gesundheit als nicht gut einschätzt.

Zukunft

Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Seniorenberichts werden von der Seniorenplanung des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie den kreisangehörigen Städten und Gemeinden bei den weiteren Planungen berücksichtigt.

Der Seniorenbericht kann im Internet heruntergeladen werden: t1p.de/jhb3q

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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