Der Trainer von Germania Grefrath sitzt fest im Sattel

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Der Trainer von Germania Grefrath sitzt fest im Sattel

Die Fans von Germania Grefrath können aufatmen: Trainer Thomas Böttjer bleibt dem Verein erhalten. Nach intensiven Gesprächen mit dem Vorstand hat sich der erfolgreiche Coach dazu entschieden, sein Engagement bei dem Fußball-Drittligisten zu verlängern. Damit setzt Germania Grefrath auf Kontinuität und Stabilität, um den aktuellen Erfolgskurs fortzusetzen. Unter der Führung von Böttjer gelang es der Mannschaft, sich in der laufenden Saison zu etablieren und sogar um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitzuspielen. Die Vertragsverlängerung wird als wichtiger Schritt in die richtige Richtung gesehen.

Der Trainer von Germania Grefrath sitzt fest im Sattel:

Nach neun Spielen wartet Germania Grefrath noch immer auf den ersten Saisonsieg in der Fußball-Kreisliga A. Gegen den FC Delhoven kassierte die Truppe von Trainer Jörg Gartz am Wochenende den nächsten Rückschlag. Bei den einst so heimstarken Grefrathern läuft noch nichts zusammen, doch woran liegt das?

Germania Grefrath trägt aktuell die Rote Laterne mit zwei Remis und sieben Niederlagen. Das Verletzungspech verfolgte die Grefrather aber noch weiter: Kapitän Damian Kaluza riss sich bei der Auftaktniederlage gegen Vorst das Kreuzband. Er fehlt uns überall, war der wichtigste Aufbauspieler, erklärt der Sportliche Leiter Kevin Brems.

Der neue Stammkeeper Yannick Hansen brach sich das Kahnbein. Beide Spieler sind inzwischen erfolgreich operiert. Hansen wird wohl zum Start der Rückrunde wieder eingreifen können, Kaluza frühstens im Saisonfinale im Mai. Für Hansen hat Grefrath Fabian Cremer reaktiviert, für Kaluza gibt es keinen direkten Ersatz.

Grefrath wartet noch auf ersten Saisonsieg

Grefrath wartet noch auf ersten Saisonsieg

Noel Schneider, der im Sommer aus der A-Jugend des TSV Meerbusch (Niederrheinliga) kam, stößt nach einer langen Reise erst Ende des Monats dazu. Die bitteren Ausfälle sind womöglich der Auslöser der Misere. Bei uns ist einfach der Wurm drin. Defensiv stehen wir gar nicht so schlecht, aber wir vergeben vorne einfach zu viele Großchancen. Das Quäntchen Glück fehlt, erklärt Brems.

Trainer Jörg Gartz sitzt trotz des Horror-Starts noch fest im Sattel. Er hat unsere volle Rückendeckung, stellt Brems klar. Gartz selbst sagt über den schwachen Saisonstart: Wir machen zu wenig Tore und hinten zu viele einfache Fehler. Es hätten durchaus mehr Punkte sein können, aber die Jungs belohnen sich noch nicht.

Bitter ist allerdings, dass die Heimstärke wie weggeblasen ist. Vergangene Saison holte Grefrath noch 28 Punkte (8 Siege, 4 Remis, 2 Niederlage) auf heimischer Asche, jetzt sind es nur zwei Zähler in fünf Spielen. Gegen den FC Delhoven kassierte Grefrath jetzt die nächste knappe Niederlage.

Immer wieder präsentierte sich Grefrath in dieser Spielzeit nicht komplett chancenlos, mit einem Sieg will es bislang aber noch nicht klappen. Schon am Sonntag (15 Uhr) soll sich das aber ändern: Grefrath will beim Heimspiel gegen den FC Zons endlich das Ruder herumreißen. Wir stecken den Kopf nicht in den Sand. Wir brauchen einen dreckigen Sieg und dann wendet sich das Blatt, ist Gartz optimistisch.

Schon am Dienstagabend geht’s in der Aliga weiter: Der SV Glehn ist im Nachholspiel gegen den SSV Delrath gefordert. Gespielt wird um 19.30 Uhr in Glehn.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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