Hockey: HTC SW Neuss setzt sich weiter für Klassenerhalt ein

Hockey: HTC SW Neuss setzt sich weiter für Klassenerhalt ein

Der HTC SW Neuss hat einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt getan. Im letzten Spiel gegen den Liga-Konkurrenten gelang es dem Team, einen siegreichen Auswärtssieg zu erringen. Diese erfreuliche Nachricht bedeutet für den HTC SW Neuss, dass die Chancen auf den Verbleib in der Liga weiterhin intakt bleiben. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, unter Druck zu entscheiden und wichtige Punkte zu sammeln. Der Klassenerhalt rückt damit näher in Reichweite und die Fans können aufatmen.

HTC SW Neuss setzt sich weiter für Klassenerhalt ein - Drei Punkte in Heimfeld

Wenn Hockey-Zweitligist HTC SW Neuss so weitermacht, müsste die Sache mit dem Klassenverbleib eigentlich klappen. Gut, beim 0:3 (Halbzeit 0:1) als Gast von Eintracht Braunschweig war erstmal nichts zu machen, aber bereits am Tag darauf brachte der Neuling mit dem 3:0-Erfolg (1:0) bei der TG Heimfeld drei wertvolle Punkte ein.

Probleme mit dem aggressiven Pressing hatten die Gäste zunächst in Braunschweig. Trainer Jules Smolenaars hatten seine Schützlinge zwar darauf einzustellen versucht, aber Theorie und Praxis sind eben zwei Paar Schuhe. Prompt traf Emely Vysoudil schon in der vierten Minute zur Führung für das erfahrene Team aus Niedersachsen. Danach übernahm der Außenseiter sogar die Spielkontrolle, hatte mehr Ballbesitz, agierte im gegnerischen Schusskreis jedoch zu unentschlossen.

Ganz anders die Eintracht: Mit ihren Kontertoren machten abermals Emely Vysoudil (47.) und Laura Rodrigues (58.) im vierten Viertel alles klar. Smolenaars war sich indes schon da sicher: „Wenn wir gegen Heimfeld mit derselben Überzeugung und mentalen Stärke zu Werke gehen, erreichen wir das für dieses Wochenende gesetzte Ziel von drei Punkten.“

Aufstieg der Damen von SW Neuss ist perfekt

Und genau das gelang. Es half natürlich auch, dass es diesmal die Neusserinnen waren, die durch den Treffer von Denise Soto, die in Hamburg ebenso ihren Geburtstag feierte wie ihre Teamkollegin Leni Wolf, bereits in der ersten Spielminute in Führung gingen. In der Folge beschränkten sich die Gastgeberinnen vor allem darauf, weiteren Schaden abzuwenden. Dieser etwas destruktive Ansatz verhinderte zwar ein schönes Hockeyspiel, hinderte den spielfreudigen Aufsteiger aber nicht daran, weitere Tore nachzulegen.

Die zweite Hälfte war erst zwei Minuten alt, als Meike Lanckohr routiniert zum 2:0 traf. Nur zwei Minuten darauf sorgte Cassandra Walkiewicz mit dem 3:0 für den verdienten Endstand.