Die Odenkirchen Raiders starten mit drei Niederlagen in die Saison

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Die Odenkirchen Raiders starten mit drei Niederlagen in die Saison

Die neue Saison hat für die Odenkirchen Raiders nicht wie erhofft begonnen. Das Team aus Odenkirchen musste sich in den ersten drei Spielen geschlagen geben und startet damit mit einer reihe von Niederlagen in die neue Spielzeit. Die Erwartungen waren hoch, nachdem die Raiders in der Vorsaison noch einen guten Platz in der Liga erreichten. Doch die ersten Wochen haben gezeigt, dass sich die Mannschaft noch weiter verbessern muss, wenn sie wieder in die Spitze der Tabelle gelangen will. In den kommenden Spielen muss das Team dringendpunkten sammeln, um den negativen Trend zu stoppen.

Die Odenkirchen Raiders starten mit drei Niederlagen in die Saison

Der Saisonstart in der Oberliga ist für die Odenkirchen Raiders gründlich in die Hose gegangen. Nach den zwei Auftaktniederlagen Ende September beim TV Grafenberg (52:63) und gegen TVJ Königshardt (64:81) ging auch das dritte Saisonspiel verloren: Beim SV Alte Freunde Düsseldorf unterlag man am Samstag mit 61:69.

Nach drei Spielen finden sich die Raiders mit null Punkten unter den letzten drei Klubs der Tabelle wieder. „Alle drei Gegner waren schlagbar, besonders Königshardt. Wir sind noch nicht eingespielt, haben keinen Rhythmus. Bisher fehlen mir noch die Punktelieferanten und auch bei der Verteidigung ist noch Luft nach oben“, moniert Raiders-Trainer Pasquale Rendina.

Ein schwaches erstes Viertel

Ein schwaches erstes Viertel

Am Samstag bei Alte Freunde stimmte zumindest erstmals die Leistung und die Raiders kamen bei einem starken Gegner, den Rendina zur Top drei der Liga zählt, einem Punktegewinn nahe. Das erste Viertel ging klar an die Düsseldorfer, die nach zehn Minuten mit 21:14 vorne lagen gegen schläfrige Raiders. „Wir sind schlecht gestartet, auch wenn wir insgesamt kein schlechtes Spiel gemacht haben. Das dritte Viertel war zum Beispiel nicht gut, aber das vierte dafür ordentlich, es war ein positiver Schub gegenüber den Spielen davor“, sagt der Trainer.

Im zweiten Viertel holten die Raiders zwar nicht auf, schafften es aber besser, gegen Alte Freunde zu verteidigen: Aus deren Sicht stand es zur Halbzeit 38:27.

Kritik an der Intensität

Kritik an der Intensität

Im dritten Viertel machten die Raiders nur spärliche neun Punkte und lagen vor dem letzten Spielabschnitt mit fast zwanzig Punkten hinten (36:55). „Die Intensität war nicht gut. Wir müssen unter dem Korb noch kaltschnäuziger werden. Auch die Freiwurfquote von 50 Prozent (4/8) ist grottenschlecht“, kritisiert der Coach.

Im letzten Viertel konnte man gegen einen des Sieges sicheren Gegner noch eine Aufholjagd starten und holte diesen Abschnitt mit 25:14 Punkten. Für ein Gleichziehen kam das Aufbäumen aber zu spät.

Lichtpunkte bei den Spielern

Lichtpunkte bei den Spielern

Lichtpunkte waren die elf Dreipunktewürfe, davon besorgten Julian Pichler und Moritz List allein jeweils drei. Samuel Ritz erzielte 13 Punkte und überzeugte defensiv mit vielen Blocks. List machte häufig den Zug zum Korb und kam auf zwölf Punkte. Sven Thomalla, der den Raiders nur noch punktuell aushilft, machte ein ordentliches erstes Saisonspiel, ebenso Julian Pichler.

Was nicht funktionierte, waren die Startformationen im ersten und dritten Viertel, die sich schnell klare Defizite einhandelten. „Da muss ich mir Gedanken machen, ob ich demnächst anders aufstelle“, sagt Rendina.

Ziele für die Zukunft

„Wir müssen uns jetzt zusammenreißen, beim Training gut arbeiten und die Dinge ansprechen, die besser zu machen sind. Dazu gehören, dass automatisierte Laufwege besser einstudiert werden“, so der Coach.

Am 2. November treffen die Raiders auf Aufsteiger TSV Norf. Es bleibt abzuwarten, ob die Raiders dann endlich ihren ersten Saisonsieg einfahren können.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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