Händler in Königswinter soll Luxusautos illegal nach Russland exportiert haben
Ein Autohändler in Königswinter steht unter Verdacht, Luxusfahrzeuge illegal nach Russland exportiert zu haben. Laut Berichten der lokalen Behörden soll der Händler in großem Stil teure Autos wie Ferrari, Porsche und Bentley in das osteuropäische Land geschmuggelt haben, ohne die erforderlichen Zoll- und Steuerformalitäten zu erfüllen. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die genauen Umstände des Verdachtsfalles aufzuklären. Die Behörden vermuten, dass der Händler durch diese illegale Praxis hohe Gewinne erzielt hat. Wir werden weiterhin über den Fortgang der Ermittlungen berichten.
Kriminalfall in Königswinter: Autohändler soll Luxury-Autos illegal nach Russland exportiert haben
Ein freier Autohändler in Königswinter bei Bonn steht im Verdacht, mehrere Luxusautos mit einem Warenwert von über vier Millionen Euro trotz des bestehenden Ausfuhrembargos nach Russland verkauft und exportiert zu haben.
Laut Zollfahndungsamt und Staatsanwaltschaft soll der Verantwortliche des Autohandels vorgetäuscht haben, die Fahrzeuge rechtmäßig in Drittländer auszuführen. Tatsächlich habe er jedoch die Luxusautos illegal nach Russland exportiert.
Gegen den Autohändler läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Die Ermittler führten Ende September zwei Durchsuchungen durch und stellten Beweismittel sicher.
Außerdem pfändeten sie laut Mitteilung im Rahmen eines Vermögensarrests zwei Luxusautos und ein Konto. Die Ermittlungen dauern an.
Die Staatsanwaltschaft und das Zollfahndungsamt gehen davon aus, dass der Autohändler die Luxusautos in Russland verkauft hat, um hohe Gewinne zu erzielen. Die genauen Hintergründe des Falles sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.
Die Behörden weisen darauf hin, dass die Exportierung von Luxusautos nach Russland seit 2014 aufgrund des Ausfuhrembargos verboten ist. Der Verstoß gegen dieses Verbot kann zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
Der Fall wird weiterhin von den Ermittlern untersucht, um alle Hintergründe und Beteiligten aufzudecken. Die Öffentlichkeit wird über den Fortgang des Verfahrens informiert.
Quelle: Zollfahndungsamt und Staatsanwaltschaft
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