Die russische Raumkapsel Sojus MS-25 hat erfolgreich an der Internationalen Raumstation (ISS) angedockt. Dieser historische Moment markiert einen weiteren Schritt in der internationalen Raumfahrtzusammenarbeit und der Erkundung des Weltraums. Die Mission war von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur die Crew der ISS mit wichtigen Vorräten versorgte, sondern auch den reibungslosen Austausch von Astronauten ermöglichte. Das Andocken der Sojus MS-25 an die ISS wurde von Experten als technologisches Meisterwerk gefeiert und zeigt die Fortschritte, die in der Raumfahrtindustrie erzielt wurden. Die erfolgreiche Durchführung dieser Mission unterstreicht die Zuverlässigkeit und den Erfolg des russischen Raumfahrtprogramms und stärkt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Raumfahrtagenturen weltweit.
Erfolgreiches Andocken der Sojus MS an der ISS mit internationaler Besatzung
Am Samstag gelang es der Sojus MS erfolgreich, an der Internationalen Raumstation ISS anzudocken. An Bord befanden sich die US-Astronautin Tracy Dyson, der russische Kosmonaut Oleg Nowizki sowie Marina Wassiljewskaja als erste belarussische Kosmonautin, die zur ISS reisten. Die Mission startete zwei Tage nach dem Abbruch eines ersten Versuchs vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan und war im zweiten Anlauf erfolgreich.
Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt im All werden Nowizki und Wassiljewskaja gemeinsam mit dem US-Astronauten Loral O'Hara an Bord des Sojus-Raumschiffes MS-24 zur Erde zurückkehren. Die US-Astronautin Dyson wird insgesamt 184 Tage im All bleiben.
Der Start des Manövers am Donnerstag wurde Sekunden vor dem geplanten Abheben der Trägerrakete abgebrochen und auf Samstag verschoben. Roskosmos-Chef Juri Borisow sprach später von einem „Spannungsabfall“ bei einem chemischen Treibstoff während der Startvorbereitungen. Der Startabbruch war ein weiterer Rückschlag für den russischen Raumfahrtsektor, der seit Jahren unter Finanzierungsproblemen, Korruptionsskandalen und Misserfolgen wie dem Verlust der Mondlandesonde Luna-25 im August 2023 leidet.
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