Kanuslalom: Anna Faber führt ein starkes Team des WSC Bayer Dormagen an

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Kanuslalom: Anna Faber führt ein starkes Team des WSC Bayer Dormagen an

Der WSC Bayer Dormagen hat sich für die kommende Saison im Kanuslalom einen starken Kader zusammengestellt. Die Mannschaft wird von der erfahrenen Athletin Anna Faber angeführt, die in den letzten Jahren bereits numerous Erfolge einfahren konnte. Mit ihrer Führung soll das Team des WSC Bayer Dormagen in der kommenden Saison weiter an die Spitze des deutschen Kanuslaloms vorstoßen. Die Zusammenstellung des Teams ist ein wichtiger Schritt in Richtung Erfolg und wird die Athleten motivieren, ihre Leistungen weiter zu verbessern. Wir freuen uns auf die kommenden Wettkämpfe und die Leistungen des Teams unter der Führung von Anna Faber.

Dormagener Kanuten feiern Erfolg bei Deutschen Meisterschaften

Die Aktiven des WSC Bayer Dormagen machten die in Hagen-Hohenlimburg ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Kanuslalom zu einem Festakt. Anna Faber beendete die Einzelkonkurrenz ebenso auf Platz drei wie den Teamwettbewerb mit Marie Gottowik und Katharina Peter, die voller Stolz Bilanz zog: „Unser Mannschaftslauf war sehr cool. Ich glaube, so richtig hat niemand damit gerechnet, dass wir eine Medaille gewinnen – am wenigsten ich.“

Sie war für die noch an den Folgen einer Coronainfektion leidenden Liv Konrad eingesprungen. Anna Faber aus Dormagen schreibt ein Stück Geschichte: Mit ihrem Null-Fehler-Lauf ließen die Dormagenerinnen sogar die starken Leipzigerinnen mit der Olympiadritten von Tokio, Andrea Herzog, hinter sich. Besser waren nur der als Titelverteidiger angetretene SGV Nürnberg-Fürth mit den Schwestern Annkatrin, Antonia und Amelie Plochmann sowie Schwaben Augsburg mit der Olympiazweiten Elena Lilik als Lokomotive.

Am Tag zuvor hatten alle drei den Einzug ins Halbfinale geschafft: Faber mit Platz drei und Gottowik als Elfte bereits im ersten Lauf, Peter mit Rang zwei im zweiten Durchgang. Im Halbfinale sicherte sich Faber mit Platz neun das Startrecht im Finale der Top Ten. Sehr zu ihrer Erleichterung: „Ich war schon etwas angespannt, denn hätte ich das Finale nicht erreicht, hätte ich im kommenden Jahr nicht bei den Qualifikationsrennen zur WM mitmachen dürfen.“

Gottowik auf Platz 15 und Peter auf Rang 20 blieb die Finalteilnahme zwar verwehrt, sie traten die Heimreise aber nicht enttäuscht an, fehlt ihnen inzwischen doch die Zeit, Kanuslalom als Leistungssport zu betreiben. Gottowik hat im vergangenen Jahr ihren Master gemacht und arbeitet zurzeit in einem Trainee-Programm bei Uniper. Peter verbrachte den Winter im Rahmen ihres Studiums in Afrika.

Faber ist stark eingespannt in ihrem Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen, konnte in dieser Saison darum nur wenige Rennen bestreiten. Weil sie aber immer noch großen Spaß an ihrem Sport hat, verbringt die 28-Jährige weiterhin jede freie Minute mit ihrem Lieblingssport – sei es im Kraftraum, auf dem Eiskanal in Augsburg, auf reißenden Flüssen in den Alpen oder auch bei ihrer neuen Leidenschaft auf dem Rennrad.

Dass sie es immer noch drauf hat, bewies sie im Finale, in dem sie jede Welle, jede Walze und alle Tore fehlerfrei meisterte. Auf diese Weise verbesserte sie ihre Fahrzeit im Vergleich zum Vortag um mehr als fünf Sekunden und setzte so eine Marke für die starke Konkurrenz. Die biss sich daran die Zähne aus, nur Newcomerin Paulina Pirro aus Bad Kreuznach (1.) und Topfahrerin Elena Lilik (2.) waren noch schneller. Faber: „Wow! Mit einer Medaille habe ich gar nicht gerechnet.“

Weitere ordentliche Ergebnisse

Weitere ordentliche Ergebnisse

Weitere ordentliche Ergebnisse in der Leistungsklasse erkämpften für den WSC Jeffrey Piontek und Lars Schwellinger im Canadier als 17. und 22. sowie Davie Engel mit Platz 25 im großen Feld der Kajakfahrer. Bei den Junioren gab’s für Tom Tanha Rang 38, Florian Remmer und Joscha Wallraff belegten bei der männlichen Jugend die Ränge 55 und 59.

Das Canadierteam mit Piontek, Schwellinger und Tom Seeger (NKC Neuss) kam auf Platz sechs, für Tanha, Remmer und Wallraff gemeinsam sprang bei den Junioren der 28. Rang heraus. „Ich bin zufrieden“, resümierte Jugend- und Juniorentrainerin Kathrina Peter daraufhin. „Die Saison war lang, aber im Rückblick sind alle mit jedem Wettkampf besser geworden.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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