Mittelost: Israel und Hisbollah seit einem Jahr im Eskalationsmodus

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Mittelost: Israel und Hisbollah seit einem Jahr im Eskalationsmodus

Seit einem Jahr befinden sich Israel und die Hisbollah im Eskalationsmodus. Die Spannungen zwischen den beiden Feinden haben in den letzten 12 Monaten zugenommen, was zu einer anhaltenden Krise in der Region geführt hat. Die Situation ist hoch explosiv, da beide Seiten sich weiterhin bedrohen und die Gewaltbereitschaft immer größer wird. Die internationale Gemeinschaft hat bisher keine Lösung für den Konflikt gefunden, was die Bevölkerung in Angst und Sorge versetzt. In diesem Artikel werden wir die Ursachen und Folgen dieser Eskalation analysieren und die möglichen Konsequenzen für die Region diskutieren.

Israel und Hisbollah eskalieren Konflikt: Tausende fliehen vor israelischen Angriffen

Nahezu täglich beschießen sich die libanesische Hisbollah-Miliz und die israelischen Streitkräfte. Ein Jahr nach Beginn der Gefechte verschärft sich die Lage weiter.

Mindestens 36 Menschen wurden allein am Dienstag bei israelischen Angriffen auf den Libanon nach Behördenangaben getötet. 150 weitere Personen seien verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit.

Luftangriffe und Raketenbeschuss

Luftangriffe und Raketenbeschuss

Auch am Dienstag registrierte der Notfallausschuss der geschäftsführenden Regierung 137 israelische Luftangriffe im Libanon. Unterdessen feuerte die Schiiten-Miliz Hisbollah nach Angaben des israelischen Militärs rund 180 Raketen vom Libanon auf Israel ab.

Bei den Angriffen wurden Häuser und Autos beschädigt. In der drittgrößten Stadt Haifa wurde eine Frau leicht verletzt.

Zahlen der Opfer

Zahlen der Opfer

Das libanesische Gesundheitsministerium berichtete, dass seit Ausbruch der Gefechte vor einem Jahr mindestens 2.119 Menschen getötet und 10.019 weitere verletzt wurden. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Kämpfern.

Hilfsorganisationen warnen

Hilfsorganisationen warnen

Hilfsorganisationen im Nahen Osten warnen: Zivilisten müssen geschützt werden.

Luftangriff auf Damaskus

Luftangriff auf Damaskus

Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf die syrische Hauptstadt Damaskus kamen nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten und syrischen Staatsmedien mehrere Menschen ums Leben. Ziel des Angriffs sei ein Gebäude gewesen, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht worden sei.

US-Präsident Biden telefoniert mit Netanjahu

US-Präsident Joe Biden will nach knapp zweimonatiger Funkstille und angesichts eines möglichen Vergeltungsschlags Israels gegen den Iran am Mittwoch voraussichtlich mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefonieren.

Netanjahu habe sich am Dienstagabend mit Ministern und den Leitern des israelischen Militärs und Geheimdienstes getroffen, um eine Entscheidung über den Umfang und den Zeitpunkt der israelischen Angriffe zu treffen.

Israels Verteidigungsminister Galant sagt USA-Reise ab

Zuvor hatte die israelische Regierung einen Besuch von Verteidigungsminister Joav Galant in den USA noch kurzfristig abgesagt. Wir wurden darüber informiert, dass Minister Galant seine Reise nach Washington verschiebt, sagte die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh.

Laut einem Bericht von Axios wollte Netanjahu die Reise seines Verteidigungsministers nicht genehmigen, solange das Sicherheitskabinett nicht über eine Reaktion auf den iranischen Raketenangriff entschieden und der Regierungschef nicht mit Biden gesprochen habe.

Geheimgespräche mit Iran über Waffenstillstand

Laut einem Bericht des israelischen Fernsehsenders Channel 12 haben die USA und mehrere arabische Staaten geheime Gespräche mit dem Iran über einen Waffenstillstand an allen Fronten aufgenommen. Israel sei gegenwärtig nicht an den Gesprächen beteiligt, aber darüber informiert worden.

Der Iran hatte in der vergangenen Woche Israel mit rund 200 Raketen direkt angegriffen. Außerdem unterstützt die Regierung in Teheran die Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon und die Huthi-Miliz im Jemen, die ihrerseits immer wieder Israel angreifen.

Wir befinden uns derzeit in einer Position der Stärke. Ein Waffenstillstand müsste zu unseren Bedingungen vereinbart werden, zitierte Channel 12 einen ranghohen israelischen Beamten.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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