WNBA: Fiebich und Sabally treffen im Finale auf die Minnesota Lynx
In der diesjährigen WNBA-Saison haben sich zwei deutsche Spielerinnen für das Finale qualifiziert. Die aufstrebende Marine Johannès und die erfahrene Satou Sabally werden mit ihren Teams, den Dallas Wings und den Seattle Storm, um den Titel kämpfen. Im Finale treffen sie auf die favorisierten Minnesota Lynx, die bereits mehrmals den Titel gewonnen haben. Die deutsche Basketball-Familie fiebert mit, ob Fiebich und Sabally es schaffen, den Titel nach Deutschland zu holen. Die Finalserie beginnt am 10. Oktober und wirft die Frage auf, ob die deutsche Basketball-Hoffnung endlich den lang ersehnten Titel einfahren kann.
Fiebich und Sabally auf dem Weg zum WNBA-Titel
Der Gegner steht fest: Leonie Fiebich und Nyara Sabally spielen im Finale der US-Basketball-Profiliga WNBA mit New York Liberty gegen Minnesota Lynx.
Im entscheidenden fünften Spiel setzte sich die Mannschaft aus Minneapolis mit 88:77 gegen Connecticut Sun durch und buchte somit das Ticket für die Endspiele. Überragende Spielerin der Lynx war Paris-Olympiasiegerin Napheesa Collier, die 27 Punkte erzielte.
New York Liberty trifft auf Minnesota Lynx im WNBA-Finale
Die Finalserie beginnt in der Nacht auf Freitag deutscher Zeit in New York, für Minnesota geht es um den fünften Titel in der WNBA. Damit würde das Team zum alleinigen Rekordchampion der Liga aufsteigen.
Auf der anderen Seite wartet Liberty noch auf den ersten Titel, in der Vorsaison hatte New York die Finalserie gegen die Las Vegas Aces 1:3 verloren. Nun bezwang die Mannschaft aus dem Big Apple um die deutschen Nationalspielerinnen Fiebich und Sabally den Titelverteidiger im Halbfinale (best of five) mit 3:1.
Fiebich und Sabally haben die Chance, den ersten WNBA-Titel für New York Liberty zu holen. Die deutsche Duo hat sich bisher gut geschlagen und hofft auf den Titelgewinn.
Weitere Sportnachrichten
Nationaltorhüter Philipp Grubauer hat mit Seattle Kraken einen Fehlstart in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL hingelegt. Die Mannschaft des deutschen Keepers verlor ihren Auftakt in die neue Saison trotz einer Zwei-Tore-Führung mit 2:3 gegen die St. Louis Blues, Grubauer parierte dabei 22 Schüsse auf sein Tor.
In Seattle kam es zu einem historischen Ereignis. Mit Jessica Campbell stand erstmals in der NHL eine Frau an der Bande. Sie unterstützt in dieser Saison den neuen Kraken-Trainer Dan Bylsma.
Die Florida Panthers starteten derweil mit einem Erfolg in die Spielzeit. Der Titelverteidiger, der sich in der vergangenen Saison im Kampf um den Stanley Cup gegen Leon Draisaitls Edmonton Oilers durchgesetzt hatte, bezwang die Boston Bruins mit 6:4.
Schreibe einen Kommentar