Leichlingen: Oberbürgermeister Frank Steffes präsentiert Haushalt 2025

Leichlingen: Oberbürgermeister Frank Steffes präsentiert Haushalt 2025

In der rheinischen Stadt Leichlingen fandRecently, Oberbürgermeister Frank Steffes den Haushalt 2025 der Öffentlichkeit vor. Diese Präsentation markiert einen wichtigen Meilenstein in der Stadtentwicklung und gibt Einblick in die zukünftigen Pläne und Vorhaben der Stadtverwaltung. Der Haushalt 2025 enthält wichtige Informationen über die finanziellen Mittel, die für die kommenden Jahre bereitgestellt werden sollen. Die Bürger von Leichlingen sind gespannt, welche Maßnahmen und Projekte in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen, um die Stadt attraktiver zu machen.

Leichlingen: Oberbürgermeister Frank Steffes präsentiert Haushalt

Nur zwei Monate nachdem der Haushalt für 2024 vom Landrat genehmigt wurde, hat der Oberbürgermeister Frank Steffes (SPD) und Kämmerer Thomas Knabbe den Haushaltsplanentwurf 2025 vorgestellt. Die Stadt Leichlingen plant für das kommende Jahr ein Defizit von 5,043 Millionen Euro.

Keine Steuererhöhungen, aber Defizit von Millionen Euro

„Wir sehen ein Schimmern am Ende des Tunnels“, sagte Oberbürgermeister Steffes. Trotz des Defizits gibt es gute Nachrichten für die Leichlinger: Es wird keine Steuererhöhungen geben. „Für 2025 sind wir in der glücklichen Lage, dass wir beispielsweise die Grundsteuer nicht weiter erhöhen müssen. Und wir geben nicht weniger Geld aus, es muss kein Projekt gestoppt werden.“

Der gestiegene Aufwand in allen Bereichen, wie Personalkosten, Sozialleistungen oder Straßenbau, ist der Hauptgrund, warum die Ausgaben über den Einnahmen liegen.

Investitionen für das kommende Jahr

Als große Investitionen für das nächste Jahr nennt der Oberbürgermeister den Bau der Henley-Brücke, die Sanierung der Grundschule Büscherhof, den Neubau/Erweiterung der OGS und der Kita Uferstraße oder auch die Sanierungen in der Sekundarschule und der Aula des Gymnasiums.

Info: Erträge und Aufwendungen

Zahlen Voraussichtlich hat die Stadt im kommenden Jahr Erträge in Höhe von 81,3 Millionen Euro. Dem stehen allerdings rund 88,2 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber.

Durch den sogenannten Globalen Minderaufwand, weil die Erfahrung zeigt, dass immer auch Projekte ausfallen, können von den Ausgaben noch 1,76 Millionen Euro abgezogen werden.

Zwei Punkte helfen, das Defizit zu reduzieren

Zwei Punkte haben geholfen, das Defizit im Haushalt nicht noch größer ausfallen zu lassen: Erstens sind die sogenannten Schlüsselzuweisungen des Landes für die Blütenstadt unerwartet um drei Millionen Euro gestiegen. Zweitens liegt es am erwähnten größeren Mut von Steffes und Knabbe bei der Einplanung von zwar nicht garantierten Zahlungen, die aber aus der Erfahrung doch im Lauf des Jahres eingehen.

„Wir sind zwar Freunde der kaufmännischen Vorsicht“, betonte der Kämmerer. „Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es die außerordentlichen Effekte gibt.“

Erleichtert sind Frank Steffes und Thomas Knabbe, dass sich der Rückgang bei der allgemeinen Rücklage laut Berechnung für die kommenden Jahre verringern und sich unter fünf Prozent bewegen wird. Denn: „Damit ist man weg von härteren Konsolidierungsmaßnahmen. Und die Stadt könnte an Attraktivität verlieren, wenn man Leistungen zurückfahren muss.“

Weitere Informationen zum Haushaltsplanentwurf 2025 können in den kommenden Wochen erwartet werden. Die sieben Fachausschüsse werden zwischen 31. Oktober und 21. November zu Beratungen zusammenkommen. Ihre vorgeschlagenen Änderungen werden dann im Haupt- und Finanzausschuss am 25. November diskutiert, und drei Tage später soll der Rat die Haushaltssatzung 2025 beschließen.