Trikot-Eklat: Behrens entschuldigt sich für homophobe Beleidigung
In einem Skandal, der die deutsche Fußballszene erschüttert hat, hat sich der Fußballspieler Behrens für eine homophobe Beleidigung entschuldigt. Während eines Spiels gegen den FC Bayern München trug Behrens ein Trikot mit einer beleidigenden Botschaft gegen die LGBTQ+-Gemeinschaft. Der Vorfall löste einen Sturm der Empörung aus und führte zu einer breiten Debatte über Homophobie im Fußball. Nachdem Behrens seine Entschuldigung bekannt gegeben hatte, reagierte die Fußballgemeinschaft mit gemischten Gefühlen. Während einige seine Entschuldigung als einstimmig akzeptierten, andere forderten weitere Konsequenzen für den Spieler. Die Frage bleibt, ob diese Entschuldigung ausreichend ist, um den Schaden wiedergutzumachen.
Behrens entschuldigt sich für homophobe Beleidigung: TrikotEklat um VfL Wolfsburg
Der Fußball-Profi Kevin Behrens vom VfL Wolfsburg hat sich für eine offensichtlich homophobe Entgleisung entschuldigt. In einem Statement an die Sport Bild sagte der 33-Jährige: Meine spontanen Äußerungen waren absolut nicht in Ordnung. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Der Mittelstürmer des Bundesligisten aus Niedersachsen soll sich Ende September geweigert haben, ein in Regenbogenfarben gestaltetes Trikot zu unterschreiben, mit dem der VfL ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen will. Dabei soll eine homophobe Äußerung gefallen sein. Laut der Bild-Zeitung soll der einmalige deutsche Nationalspieler den Satz So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht gesagt haben.
Kevin Behrens bereut homophobe Äußerung: VfL Wolfsburg distanziert sich von Angreifer
Auch der Klub äußerte sich zu dem Vorfall: Während eines internen Termins gab es Äußerungen, die nicht im Einklang mit der Haltung des VfL Wolfsburg stehen. Der Vorfall wurde intern unverzüglich aufgearbeitet.
Der VfL betonte, dass er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sei: Der Klub und seine Angestellten stehen für Vielfalt und Toleranz, grundsätzliche Werte wie Respekt, Aufrichtigkeit und Offenheit sind seit jeher fest in der Vereins-Philosophie verankert.
Es ist nicht bekannt, ob es auch eine Sanktionierung gegen den Angreifer gegeben hat. Behrens spielte in dieser Saison nur dreimal für den VfL Wolfsburg und verlor seinen Stammplatz.
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