Einen Erlebnisreise macht der Zugfahrt im Rheinland
Entdecken Sie die Schönheit des Rheinlands auf eine neue und aufregende Weise! Die Zugfahrt durch die rheinische Landschaft bietet Ihnen eine einzigartige Erlebnisreise, die Sie nie vergessen werden. Von den malerischen Dörfern bis hin zu den großartigen Städten, die Rheinregion hat so viel zu bieten, dass Sie garantiert beeindruckt sein werden. Die faszinierende Geschichte, die kulturelle Vielfalt und die atemberaubende Natur machen diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer. Also, buchen Sie Ihre Tickets und erleben Sie die Rheinregion auf eine neue und aufregende Weise!
Pünktlichkeit im Zug: Der Martinszug bringt Freude im Rheinland
Zumindest dieser Zug kommt im Rheinland pünktlich. Der Martinszug. Vorne Sint Mäthes hoch zu Ross, dahinter die Blasmusik und dann die singende Blaare.
Im Dorf mit K. hat der kleine Tom sein Zugerlebnis aber nicht nur zur Martinszeit. Opa Karl-Josef, einst Finanzbeamter, hat erkannt, dass er mit dem Deutschlandticket nebst Enkel kostensparend Ausflüge unternehmen kann.
So heißt es für Tom regelmäßig: D´rr Zoch kütt. Mit der S-Bahn (dem roten Zug) nach D, dann weiter mit dem Sky-Train zum Flughafen, sogar Rheydt kann spannend sein.
Jüngst entdeckte der Zugführer den kleinen Mann und ließ ihn auf seinem Sitz Platz nehmen. Und ein Schaffner fragte den Vierjährigen freundlich-streng nach dem Ticket. Opa wollte schon eingreifen, da zückte der gute Bahnemann ein ICE-Kinderticket: „Dafür bekommst du eine Überraschung …!“
Fast so wie bei Sankt Martin. Seitdem hat Tom nur einen Wunsch: Opa, wann fahren wir ICE? Wunderbar, wenn Kinder noch Träume haben.
Erlebnisreise im Rheinland: Der Zugfahrt macht aufregende Ausflüge möglich
In dem Dorf mit K. aber keine Altersfrage. Ein Kaffee- und Klatschkränzchen Ü 90, sechs rüstige Damen mit reichlich Lebensfreude, saß jüngst zusammen und hatte zunächst keine Idee, was man unternehmen könnte.
Bis die Rüstigste (95!) auf den Bürgerbus kam und eine Ortsrundfahrt empfahl. Ab Kirche zu allen Ortsteilen – dauert gut zweieinhalb Stunden und erreicht selbst die hintersten Ecken ländlicher Idylle.
Die Fahrt mit Panoramablick aus dem Fenster (auf Kirchen und Kühe, auf Kneipe und Kloster, auf Bäche und Burgen) wurde angetreten und war tatsächlich günstig: Mit 2,50 Euro pro Dame billiger als ein Kännchen Kaffee.
Zwar ist während der Fahrt kein weiterer Dörfler zugestiegen, aber Friedhelm, der ehrenamtliche Kleinbuskapitän, gab alles, um die Damencrew zu unterhalten. Als Pensionär aus dem Staatsdienst (Wissenschaftsministerium!) hat er die Lizenz zum Schwaade.
Als Tipp für weitere Vergnügungen soll den Damen empfohlen worden sein, sich zum Martinszug abends auf den Weg zu machen. Loop, Möller, loop. Am Ende heißt es für späte Gäste: Jank mit Jott, aber jank.
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