Der Hausrotschwanz ist zum 'Vogel des Jahres' 2025 gewählt worden
Die Naturschutzorganisation hat soeben bekannt gegeben, dass der Hausrotschwanz zum Vogel des Jahres 2025 gewählt worden ist. Diese Auszeichnung wird jährlich an eine Vogelart verliehen, die aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die biologische Vielfalt und den Artenschutz hervorgehoben werden soll. Der Hausrotschwanz ist ein häufiger Gast in deutschen Gärten und wird aufgrund seines auffälligen Aussehens und seiner faszinierenden Lebensweise von vielen Menschen geschätzt. Wir freuen uns, Ihnen in den kommenden Monaten mehr über diesen einzigartigen Vogel zu berichten.
Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025
Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) haben den Hausrotschwanz zum Vogel des Jahres 2025 gewählt. Der kleine Vogel mit einer Größe von nur 13 bis 15 Zentimetern hat sich gegen seine Kontrahenten Kranich, Schwarzspecht, Waldohreule und Schwarzstorch durchgesetzt.
Ein Drittel der Stimmen ging an den Hausrotschwanz, der damit den Titel von seinem Vorgänger, dem Kiebitz, übernommen hat. Ursprünglich war der Vogel laut Nabu eher im Bergland zu finden, hat sich aber inzwischen als Gebäudebrüter in direkter Nähe zu Menschen angesiedelt.
Haussanierungen und Insektensterben machen dem Hausrotschwanz, einem Insektenfresser, zu schaffen. Durch Haussanierungen hat der Vogel zunehmend Schwierigkeiten, Nistmöglichkeiten zu finden. Auch das Insektensterben beeinträchtigt den Bestand des Hausrotschwanzes.
Kein gefährdeter Bestand, jedoch ist der Hausrotschwanz ein wichtiger Anwärter auf den Titel Vogel des Jahres, um auf die Bedrohung der Vogelwelt aufmerksam zu machen. Seit 1971 küren die beiden Naturschutzverbände den Vogel des Jahres, um die Bevölkerung auf die Bedrohung der Vogelwelt aufmerksam zu machen. Seit 2021 darf die Bevölkerung wählen.
Hohe Beteiligung freut die Naturschutzverbände, die eine Vorauswahl festgelegt haben. Jeder Kandidat steht für ein wichtiges Naturschutzthema. Über die hohe Beteiligung freuen wir uns sehr - sie zeigt uns, dass Vögel und die Natur die Menschen bewegen, erklärte Nabu-Vogelschutzexperte Martin Rümmler.
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