Die HSG Krefeld beendet auswärtige Tournee

Die HSG Krefeld beendet auswärtige Tournee

Die HSG Krefeld, eines der erfolgreichsten Handballteams Deutschlands, hat ihre auswärtige Tournee erfolgreich beendet. Nach einer Reihe von harten Spielen in verschiedenen Städten Europas kehrt das Team nun zurück in seine Heimatstadt Krefeld. Die Tournee war geprägt von intensiven Trainings und wichtigen Partien gegen starke Gegner. Trotz der anspruchsvollen Gegner und der langen Reise zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und konnte wichtige Erfahrungen sammeln. Nun gilt es, die gesammelten Erkenntnisse in die vorschauenden Spiele umzusetzen und die Saisonziele zu erreichen.

Die HSG Krefeld beendet auswärtige Tournee:

Sieben Siege auf einen Streich gelangen dem Handball-Drittligisten HSG Krefeld Niederrhein zu Beginn der vergangenen Saison in der Süd-West-Staffel, ehe gegen den TuS Ferndorf die erste Niederlage fällig war.

HSG Krefeld setzt Souveränität fort: Sieben Siege in Folge auf dem Programm

Jetzt ist die Mannschaft auf dem besten Wege, diese stolze Bilanz einzustellen und vielleicht noch zu übertreffen. Zunächst steht am Sonntag (17 Uhr) beim HLZ Friesenheim-Hochdorf II, der U23 des Zweitligisten Eulen Ludwigshafen, das vierte Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm.

Am Samstag in einer Woche sind die Eagles dann endlich mal wieder im eigenen Nest im Einsatz, wenn die SG Leutershausen um 19 Uhr zum Topspiel am Glockenspitz zu Gast ist.

Die Eagles auf dem Weg zur Übertretung: HSG Krefeld trifft auf Friesenheim-Hochdorf II

Nachdem kurz vor dem Spiel in Korschenbroich bereits Max Conzen für die Torhüterposition verpflichtet wurde, gesellte sich unter der Woche auch der erfahrene Spielmacher Felix Handschke neu zum Team hinzu.

Mit ihm wird Mark Schmetz eine weitere Option auf der Spielmacherposition besitzen, auf der ihm zuletzt aufgrund der Ausfälle von Tim Claasen, Lukas Hüller und Pascal Noll die Alternativen ausgingen.

Dagegen sprang Jörn Persson eindrucksvoll in die Bresche, der sich aktuell in Topform befindet.

Info: Schon 3500 Karten für das Derby verkauft

Nachdem bereits zahlreiche Sportvereine aus Krefeld und Umgebung die Chance genutzt haben, um sich Eintrittskarten für das Derby des Jahres am 15. Februar 2025 in der YAYLA-Arena gegen den TV Korschenbroich zu sichern, startete am Mittwoch der freie Verkauf.

Sehr schnell stieg die Zahl der verkauften Tickets auf 3500. Sitzplatztickets für die Partie sind bereits ab 3 Euro für Kinder und ab 12 Euro für Erwachsene erhältlich.

Die gibt es im Internet unter tickets.hsg-krefeld-niederrhein.de.

Handschke wird wohl erst nach weiteren Trainingseinheiten zum Einsatz kommen. Hüller und Noll könnten derweil wieder als Optionen zur Verfügung stehen.

Weiterhin nicht einsatzfähig sind Torhüter Martin Juzbasic, Kapitän Christopher Klasmann sowie Topscorer Tim Hildenbrand, den Mike Schulz auf Rechtsaußen zuletzt glänzend vertrat.

Die Eagles treffen auf einen spannenden Kontrahenten, der in der Vorsaison zwar in beiden Spielen (34:28 in Krefeld und 36:25 bei Friesenheim-Hochdorf II) recht klar besiegt wurde, der jedoch als Zweitvertretung immer wieder auch durch Akteure mit großer Zweitligaerfahrung verstärkt werden kann.

„Die jungen Spieler der Zweitvertretung der Eulen sind jung, sehr gut ausgebildet und haben auch Spielpraxis in der 2. Bundesliga bekommen. Daher sind wir zwar gewarnt, wollen aber unser Spiel durchziehen, mit zwei Punkten unsere Siegesserie ausbauen und Tabellenführer bleiben“, sagt Jörn Persson.

In die aktuelle Spielzeit sind die Gastgeber durchwachsen gestartet. Eine Problemstelle könnte in der Effizienz vor dem gegnerischen Tor liegen. Mit 154 erzielten Treffern stellen die Rheinland-Pfälzer den bislang schwächsten Angriff der Staffel Süd-West.

„Unser klares Ziel ist es, dass wir genauso wie in den letzten Spielen auftreten. Das bedeutet, dass wir jeden Gegner zu 100 Prozent ernst nehmen. Die Konsequenz aus dieser Herangehensweise haben wir in den letzten Wochen gesehen. Wir sind dadurch jeweils sehr gut ins Spiel gestartet. Friesenheim hat mich in der Analyse durch eine sehr gute Defensivarbeit mit einer kompakten 6:0-Abwehr überzeugt. Zudem haben sie einige physisch sehr starke Spieler, die es hervorragend verstehen, den gegnerischen Angreifer zu stoppen. Vorne haben sie einige Spieler, die Verantwortung aktiv übernehmen. Hier ragt Lennart Cotic im linken Rückraum sicherlich heraus, der immer wieder Entscheidungen trifft. Auch auf die Variante eines Rechtshänders auf der halbrechten Rückraumposition, zum Teil sogar auf Rechtsaußen, werden wir uns intensiv einstellen“, sagt Trainer Mark Schmetz.