Fälle aus Köln und Wesseling bei „Aktenzeichen XY“ am 27. März:
Die Sendung „Aktenzeichen XY“ wird am 27. März zwei Fälle aus Köln und Wesseling behandeln. In der bekannten Fernsehsendung werden unbekannte Täter und vermisste Personen vorgestellt, um mögliche Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Die Polizei hofft, dass durch die Ausstrahlung der Fälle neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Die Zusammenarbeit von Polizei und Medien spielt hierbei eine wichtige Rolle, um Verbrechen aufzuklären und Opfern zu helfen. Zuschauerinnen und Zuschauer sind aufgefordert, sich aktiv an der Aufklärung der Fälle zu beteiligen. Die Sendung verspricht spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei und die Bekämpfung von Kriminalität.
Rätselhafte Fälle aus Köln und Wesseling bei 'Aktenzeichen XY' am 27. März
Die beiden Fälle der Kölner Polizei werden am kommenden Mittwochabend (27. März) ab 20.15 Uhr in der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ präsentiert. In dem einem Fall, dem tödlichen Unfall in Wesseling, hat ebenso die Familie des Opfers eine Kampagne gestartet, um die mutmaßliche Täterin oder den Täter zu finden.
Tödlicher Unfall in Wesseling
Fast genau vor einem Jahr kam es am 26. März 2023 in Köln-Wesseling zu einem tödlichen Unfall. Ein 20-jähriger Fußgänger war von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Trotz Reanimation durch Polizeibeamte starb der junge Mann wenige Stunden später in einer Uniklinik an seinen Verletzungen.
Beamte stellten an der Unfallstelle umfangreiches Beweismittel sicher, darunter auch Fahrzeugteile eines 1-er BMW. Zahlreiche Hinweise waren nach einem Aufruf der Polizei eingegangen, auch wurden Videomaterial aus dem Umfeld und die Mobilfunkzelle ausgewertet, doch bis heute blieb die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug erfolglos.
Nun erhofft sich die Kölner Mordkommission, dass durch die ZDF-Sendung Bewegung in den Fall kommt. Parallel dazu hatte die Familie des Opfers letzte Woche einen emotionalen Videoaufruf in den sozialen Medien gestartet und eine Belohnung ausgesetzt, um den Todesfahrer zu ermitteln.
Neue Ermittlungen in Cold Case von 1986
Der zweite Fall liegt 37 Jahre zurück. Hier geht es um einen versuchten Mord. Bauarbeiter entdeckten an einem Samstagmorgen (14. Juni 1986) in einem Rohbau auf der Ehrenstraße in der Kölner Innenstadt einen 29 Jahre alten Mann mit schwersten Kopfverletzungen. Kurz zuvor soll auf ihn mehrfach mit einer Gerüststange eingeschlagen worden sein. Der Mann leidet bis heute an den Folgen dieses Angriffs, an den er sich im Detail nicht erinnern kann.
Der Leiter der Kölner Ermittlungsgruppe Cold Cases, Markus Weber, wird diesen Fall live im Studio im Detail erläutern. Besonders zwei Fragen beschäftigen die Ermittler: Wer hat den 29-Jährigen und seinen Begleiter in der Tatnacht gesehen? Wer kann Angaben zum Tatgeschehen machen?
Zu beiden Fällen nehmen die Kölner Beamten des Kriminalkommissariats 11 Hinweise entgegen.
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