Abschluss der Saison für die Leichtathleten von Radevormwald

Abschluss der Saison für die Leichtathleten von Radevormwald

Die Saison 2022 ist für die Leichtathleten von Radevormwald zu Ende gegangen. Nach einer langen und anstrengenden Saison, die mit zahlreichen Höhepunkten und Highlight-Momenten aufwartete, können die Athleten nun eine wellverdiente Pause genießen. Trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, konnten die Leichtathleten von Radevormwald ihre Ziele erreichen und bemerkenswerte Erfolge erzielen. In den folgenden Tagen werden wir einen Rückblick auf die Saison werfen und die Höhepunkte noch einmal Revue passieren lassen.

Aus für die Radevormwalder Leichtathleten: Abschluss der Saison mit Erfolgen und Herausforderungen

Bei kaltem, aber immerhin trockenem Wetter hatten überraschend viele Vereine mit ihren jungen Sportlern den Weg ins gepflegte Reinshagener Stadion gefunden, so dass die „Trauben höher hingen“ und für die TSV-Athleten kein Sieg heraussprang.

Laurin Albrecht gelangen die besten Platzierungen: Im 50-Meter-Sprint blieb er mit 7,90 erstmals unter acht Sekunden. Damit erzielte bei den M10 den zweiten und über 800 Meter den vierten Platz (2:55,63 Minuten).

Foto: TSV

Maya Niedrau hebt am Weitsprungbalken zum Flug auf 3,81 Meter ab. Ebenfalls einen Doppelstart absolvierte Maya Niedrau bei der W12, die sowohl im Weitsprung (3,81 Meter) als auch im 75-Meter-Sprint (11,50 Sekunden) neue persönliche Bestleistungen aufstellte; im Sprint nur knapp dahinter konnte sich Louisa Longerich auf 11,68 Sekunden verbessern.

Foto: TSV

Im 75-Meter-Sprint verbessert sich Louisa Longerich (vorn links) auf 11,68 Sekunden.

Foto: TSV

David Kollodzey feierte ein gelungenes Wettkampfdebüt. Mit guten 8,38 Sekunden über 50 Meter erreichte er bei den Elfjährigen den 8. Platz und sicherte sich so seine erste Urkunde.

„Resümierend war die Saison mit zwei Finalplatzierungen bei den Landesmeisterschaften sowie zahlreichen Erfolgen und Bestleistungen bei regionalen Sportfesten ein deutlicher Schritt nach vorn. Gratulation an die Sportler und Dank an die Unterstützer: Eltern, Übungsleiter, Mitarbeiter in Verein, Stadtsportbund, Stadt und Sparkasse“, schreibt dazu Trainer Wolfgang Killing.

Doch seien auch „Reserven“ erkennbar: Viele talentierte Jugendliche beziehungswese Schüler finden nicht mehr den Weg in die Vereine (liebe Sportlehrer) oder seien nicht am Wettkampfsport interessiert, so dass die Rader Farben nur von wenigen Sportbegeisterten vertreten würden. Auch benötigten im Stadion am Kollenberg Laufbahn, Sprung- und Wurfanlagen ein zeitnahes „Update“.

Die Leichtathleten wechseln vorerst in die Halle und den Wald, um im Wintertraining eine neue Form aufzubauen.