Ahaus: Gruppe von Kindern und Jugendlichen - Polizei ermittelt
In der Stadt Ahaus im Münsterland ist ein aufsehenerregender Vorfall passiert. Eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt der Ermittlungen der Polizei. Die Beamten sind wegen eines unbekannten Vorfalls tätig geworden, der sich in den letzten Tagen ereignet hat. Die Öffentlichkeit ist verunsichert und wartet auf Klärung über den Vorfall. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und sammelt aktuell Beweise, um den Hintergrund des Vorfalls zu klären. Weitere Informationen liegen noch nicht vor, aber die Polizei wird in den nächsten Stunden und Tagen weitere Erkenntnisse bekannt geben.
Polizei ermittelt gegen Gruppe von Kindern und Jugendlichen in Ahaus
Die Polizei im Kreis Borken hat ihre Ermittlungen gegen eine Gruppe von mehr als 20 Kindern und Jugendlichen im Alter von neun bis 17 Jahren intensiviert. Es handelt sich um eine lose Gruppe von Schülern, teilweise mit Migrationshintergrund, denen Delikte wie Sachbeschädigung, Bedrohung, Diebstahl, Körperverletzung oder Beleidigung vorgeworfen werden.
Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren verdächtigt von Straftaten in Ahaus
Laut Polizei-Sprecher Dietmar Brüning wird ein 11-jähriger Junge, der bald 12 Jahre alt wird, als Haupttäter angesehen. Ihm werden rund 30 Straftaten zugeordnet, plus weitere rund 20 Straftaten aus anderen, früheren Fällen. Kinder unter 14 Jahren sind nicht strafmündig.
Die Gruppe sorgt seit Monaten für Unruhe, Ärger und Ängste in der Stadt. Die Tatorte sind verschiedene Stellen in der Innenstadt, wie im Umfeld des Bahnhofs, Schlossgartens und an Schulen. Auch Mitschüler seien drangsaliert worden.
Es haben bereits viele Vernehmungen stattgefunden, und vor einigen Tagen wurde eine eigene Ermittlungskommission zu dem Fall gebildet, wo alle Erkenntnisse gebündelt würden. Nicht die Intensität der Straftaten, sondern unser Wissen hat zugenommen, betonte der Sprecher.
Weitere Akteure wie Stadt, Jugendamt und Schulen seien ebenfalls seit Längerem mit im Boot. Die Stadt hatte in einer früheren Mitteilung von 20 bis 30 mutmaßlichen Straftätern im Alter zwischen 9 und 23 Jahren berichtet.
Der Beigeordnete für Jugend und Schule, Werner Leuker, sagte nun der Deutschen Presse-Agentur, nach zahlreichen eingeleiteten Maßnahmen der Stadt und ihrer Partner habe sich die Lage in den vergangenen Tagen etwas entspannt. Ordnungsamt und Polizei zeigten verstärkte Präsenz an Orten mit besonderen Problemen. Es habe auch jugendpflegerische Maßnahmen gegeben.
Auffällig sei vor allem die Gruppendynamik. Man rede das Problem nicht klein, er sehe gewisse Sorgen und Ängste in der Bevölkerung, halte aber auch nichts von Übertreibung.
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