Akustik-Session von Stunk Unplugged in der Kattwinkelschen Fabrik Wermelskirchen
Die Akustik-Session von Stunk Unplugged in der Kattwinkelschen Fabrik Wermelskirchen verspricht ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse zu werden. Die Veranstaltung, präsentiert von renommierten Künstlern, bietet den Besuchern die Möglichkeit, die unvergleichliche Atmosphäre der Fabrik zu genießen und sich von den melodiösen Klängen von Stunk Unplugged verzaubern zu lassen. Das Konzert verspricht eine Mischung aus bekannten Hits und neuen Songs, die das Publikum in ihren Bann ziehen werden. Ein Abend voller Musikgenuss und Emotionen, den man nicht verpassen sollte.
AkustikSession von Stunk Unplugged: Kabarett, Politik und Klamauk in Wermelskirchen
Es ist ein Tourauftakt nach Maß, den das bestens aufgelegte und vielköpfige Ensemble von „Stunk Unplugged“ in der quasi ausverkauften Kattwinkelschen Fabrik hingelegt hat. „Stunk Unplugged“, das ist das Best-Of aus den legendären Stunksitzungen im Kölner Karneval, das aber problemlos auch außerhalb der fünften Jahreszeit und im erweiterten Umfeld der Domstadt funktioniert.
Moderatorin Biggi Wanninger hält den Abend mit launig-bösen Kommentaren zusammen, scheut aber auch vor ernsten Tönen nicht zurück. So etwa über die Politikverdrossenheit. „Die gab es ja schon früher – als es noch Telefonzellen gab. Da fällt mir ein: Was ist denn der Unterschied zwischen einer Telefonzelle und dem Bundestag? Bei der Telefonzelle zahlt man erst und wählt dann.“ Dennoch wäre es fatal, nicht zu wählen, sagt sie. „Denn dann bekommt man die Quittung – im schlimmsten Fall ist das die AfD. Und das kann ja keiner wollen.“
Die Mischung aus Kabarett, Politik und Klamauk, die die Stunker zelebrieren, ist ausgewogen. Einer Abhandlung über das Chaos der Energiepolitik folgt etwa eine irisch - griechisch - russisch - schweizerisch - spanische Gesangs-Collage des kölschen Kulturguts „Heidewitzka, Herr Kapitän“. Das kommt perfekt an, macht Spaß und sorgt für ein wenig Entlastung im inhaltlich ansonsten schon eher schweren Themenkreis.
„Stunk Unplugged“ begeistert mit bitterbösem Humor und musikalischer Vielfalt in Kattwinkelschen Fabrik. Eine Besonderheit von „Stunk Unplugged“ ist es eben, den Finger in die Wunden zu legen. Wenn es etwa nach dem Ableben nicht in den Himmel geht, auch nicht zum Jüngsten Gericht, sondern zum „Grünsten Gericht“. Wer da, wie der Deutsche Stefan Müller auf der Anklagebank landet und sich sicher wähnt, wird vom Urteil der „ewigen Öko-Hölle“ sicher überrascht.
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