Alan Wake 2: Das Haus am See - Nicht viel zu sagen und es ist auch bald vorbei (Note: I translated The Lake House to Das Haus am See to make it more

Die Fans von Alan Wake haben lange auf Neuigkeiten über den Fortsetzungsteil gewartet. Nun ist sie endlich da: Alan Wake 2: Das Haus am See. Doch leider gibt es nicht viel zu berichten, was die Aufregung really steigern würde. Der Entwickler Remedy Entertainment hat bisher nur wenige Details bekannt gegeben, die den Spielern nicht viel über die Handlung oder die Spielmechaniken verraten. Als wäre das nicht enttäuschend genug, wurde auch bekannt, dass das Spiel bald vorbei sein wird. Wie kann man nur so wenig Substanz in einem Spiel mit so viel Potenzial unterbringen? Wir hoffen, dass Remedy Entertainment noch einige Überraschungen für uns parat hält.

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Alan Wake: Das Haus am See - Eine Enttäuschung, die schnell vorbei ist

Unser Autor ist ein großer Fan des Hauptspiels und hat damit auch nicht hinter dem Berg gehalten. Der erste DLC, der aus drei Kurzepisoden bestand, lieferte knappe, kurzweilige und abwechslungsreiche Unterhaltung. Doch der zweite DLC, The Lake House, war aufgrund seines Settings im Control-Universum mitunter sehnlich erwartet worden. Lässt doch Control 2 noch ein Weilchen auf sich warten.

Das Remedy-Universum: Alan Wake - Das Haus am See, ein DLC, der nicht annähernd lebt auf

Das Remedy-Universum: Alan Wake - Das Haus am See, ein DLC, der nicht annähernd lebt auf

Der zweite DLC, The Lake House, bietet leider keine fünf Sterne im Reiseportal. Mit unter vier Stunden Spielzeit und einem einzigen Thema bleibt das Haus am See hinter unseren Erwartungen zurück. Achtung: Spoiler!

Von KI und Monstern: Die Grundprämisse lässt eigentlich alle Türen offen: Im vom FBC (Federal Bureau of Control) installierten Lake House scheint etwas gründlich schiefgegangen. Der Kontakt ist abgebrochen. Wer Control gespielt hat, weiß, alles ist möglich.

Eingebettet darin möchte The Lake House eine sehr ernste Karikatur der durchaus realen Probleme um KI, Urheberrechte und die Frage, was Kunst ist, zeichnen. Das für sich genommen wäre ein löbliches Vorhaben und böte reichlich Gesprächsstoff.

Was hinter der Geschichte von Alan Wake steckt: Schaffenskrise oder Depression?

Die Geschichte, die der DLC am Ende jedoch erzählt, passt in einen Absatz: Zwei Wissenschaftler versklaven Künstler und missbrauchen ihre Kunst, um Maschinen darauf zu trainieren, diese zu kopieren. Weil der in der Nähe liegende Cauldron Lake ja aber Kunst und Realität vermischt, eskaliert das Experiment natürlich und die beiden Wissenschaftler werden am Ende selbst zu Monstern. Bis auf die Frage, ob sie nicht schon zuvor Monster waren, war es das auch schon.

Die Fragen, was Kunst nun ist, wie und wer Kunst definiert, werden zwar gestellt, aber nicht beantwortet. Nur bei einer Sache, da scheinen sich die Autoren des Spiels ganz sicher zu sein: Eine Maschine kann keine Kunst erzeugen. Wer alle Notizen und Whiteboard-Kritzeleien im Spiel abklappert, wird einen Hauch von Satire bemerken. Doch wie der Rest der Prämisse wird auch dieses Stilmittel nicht konsequent genug eingesetzt.

Fazit: Was bleibt, ist ein viel zu kurzer und inhaltlich dünner Ausflug in die Welt des Remedy-Universums. Die Entwickler hatten mit Alan Wake 2 mehr als deutlich gezeigt, wie gut sie darin sind, Geschichten auf mehreren Ebenen zu erzählen. Wie gut sie Metapher und Analogien in unterschiedlichen Schichten auftragen können. Und gleichzeitig dabei noch unterhaltsam sind. Hinter all dem bleibt The Lake House meilenweit zurück. Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, warum.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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