Alemannia Pfalzdorf strebt Stabilität in der Bezirksliga an

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Alemannia Pfalzdorf strebt Stabilität in der Bezirksliga an

Die Alemannia Pfalzdorf, ein traditionsreicher Fußballverein aus dem Herzen der Pfalz, hat sich für die kommende Saison eine neue Zielsetzung gesetzt. Nachdem die Mannschaft in den letzten Jahren zwischen Erfolg und Abstieg schwankte, will sie nun endlich Stabilität in der Bezirksliga erreichen. Dieses ambitionierte Ziel soll durch eine umfassende Analyse der letzten Spielzeiten und eine konsequente Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen erreicht werden. Die Fans des Vereins hoffen, dass die Mannschaft unter der Führung des erfahrenen Trainers Herrn Müller endlich den lang ersehnten Erfolg in der Bezirksliga erreichen wird.

Alemannia Pfalzdorf strebt Stabilität in der Bezirksliga an

Es gab keine ruhige Saison im Heribert-Ramrath-Stadion seit langem nicht mehr. Alemannia Pfalzdorf erlebte in den vergangenen Jahren ein großes Auf und Ab der Gefühle. In der Saison 2021/22 machte die Mannschaft als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern am letzten Spieltag den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt. Doch nur zwölf Monate später ging es als Tabellenvorletzter wieder zurück ins Kreisliga-Oberhaus.

Und dort machten die Alemannen ihrem Ruf als „Fahrstuhl-Mannschaft“ erneut alle Ehre. Denn am Ende stand mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Viktoria Winnekendonk der Meistertitel und damit die erneute Rückkehr in die Bezirksliga. Unter dem Strich hatte die Mannschaft mit der überragenden Bilanz von 91:25-Toren und 74 Punkten aus 30 Spielen die Nase vorn.

FahrstuhlMannschaft Alemannia Pfalzdorf holt sich den Titel und den Aufstieg

FahrstuhlMannschaft Alemannia Pfalzdorf holt sich den Titel und den Aufstieg

„Das Team, das am Ende Meister wird, braucht einen langen Atem und ab und zu bestimmt auch ein bisschen Glück“, hatte Trainer Thomas Erkens vor dem Start prophezeit – er sollte Recht behalten. Lange gab’s ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Viktoria Winnekendonk. Am drittletzten Spieltag feierte seine Mannschaft ein 2:0 im Viktoria-Sportpark und sorgte damit für die Vorentscheidung im Titelrennen. Nur eine Woche später herrschte nach einem 6:0-Kantersieg gegen Grün-Weiß Vernum endgültig Klarheit.

„Am Ende war ich schon ein wenig überrascht, wie schnell wir den Abstieg verdaut und uns als Mannschaft gefunden haben. Das hatte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet“, blickt Erkens zurück. Die wenigen Rückschläge, die das Team zu verkraften hatte, warfen Trainer und Mannschaft nicht aus der Bahn. „Natürlich sind Niederlagen immer ärgerlich. Aber wir haben auch unsere Lehren daraus gezogen. Und uns von den Ergebnissen der Konkurrenz nicht beirren lassen, sondern nur auf uns geschaut“, so Erkens, der sich stets auf die Geschlossenheit seiner Mannschaft verlassen konnte.

Insgesamt 16 Spieler trugen sich im Verlauf der Meistersaison in die Torschützenliste ein – die Alemannia war für die Gegner nur schwer auszurechnen. Ein weiteres Plus war die hohe Trainingsbeteiligung. Fast zu jeder Einheit durfte Dirigent Erkens die volle Kapelle begrüßen.

„Das Spiel in Winnekendonk war natürlich endgültig der Schlüssel zur Meisterschaft. Da hat sich gezeigt, dass die Mannschaft in den vergangenen Jahren im Auf- und Abstiegskampf und im Pokalwettbewerb viel Erfahrung gesammelt hat“, sagt Erkens. In der nächsten Saison ist der Klassenerhalt das erklärte Ziel. Wenn es nach dem Geschmack der Alemannia geht, darf der Fahrstuhl ruhig einmal stecken bleiben.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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