Ambiguitäten um Rückkehr in die Tourismus-Familie in Krefeld
Die Rückkehr in die Tourismus-Familie in Krefeld bleibt umstritten. Nachdem die Stadt jahrzehntelang aus der Tourismus-Familie ausgeschlossen war, gibt es jetzt erneute Bemühungen, wieder dazuzugehören. Doch die Frage, ob dies tatsächlich erfolgreich sein wird, bleibt offen. Kritiker warnen vor den hohen Kosten, die mit einer solchen Mitgliedschaft einhergehen, während Befürworter auf die vorteilhaften Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft hinweisen. Die Entscheidung, ob Krefeld wieder Teil der Tourismus-Familie wird, bleibt ungewiss.
Krefeld will zurück in die NiederrheinTourismusFamilie
Die Niederrhein Tourismus GmbH ist eine wahre Erfolgsstory. Doch ob Krefeld wieder ein Teil davon wird, ist ungewiss.
Von wunderschönen Natur- und Kulturlandschaften über romantische Altstadt-Gassen bis hin zu Deutschlands längstem Radwegenetz gibt es am Niederrhein viel zu entdecken und erleben. Niederrhein Tourismus vermarktet dieses vielfältige touristische Angebot im Schulterschluss mit allen beteiligten touristischen Akteurinnen und Akteuren, wie Staatssekretärin Silke Krebs im Wirtschafts- und Klimaschutzministerium Nordrhein-Westfalen betont.
Diese lobenden Worte fielen erst vor wenigen Tagen im Rahmen des 20. Geburtstags der Gesellschaft, der in Wesel gefeiert wurde. Mit am Tisch saßen die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg. Krefeld, Gründungsmitglied der Niederrhein Tourismus, blieb nur die Rolle des Zuschauers.
Die Seidenstadt hatte sich Ende 2013 sehr zum Ärger der anderen Kommunen aus dem gemeinsamen Projekt verabschiedet. Auf Drängen der CDU. Jetzt will die Stadt am Rhein wieder zurück in die niederrheinische Tourismus-Familie. Wieder auf Drängen der Christdemokraten. Doch ob Krefeld am Ende überhaupt einen Platz am Tisch (zurück-)bekommt, ist offen.
Die Frage bleibt, ob Krefelds Wunsch nach Rückkehr in die TourismusFamilie erfolgreich sein wird. Die Zeit wird es zeigen.
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