An warmen Tagen wird mit dem Auftreten der Kriebelmücke im Kreis Heinsberg gerechnet.
In den kommenden Wochen ist es wahrscheinlich, dass Kriebelmücken vermehrt im Kreis Heinsberg auftreten. Diese kleinen, stechenden Insekten können durch ihre Bisse unangenehme Juckreiz und Hautreizungen verursachen. Es wird daher empfohlen, besonders in den Abendstunden und in feuchten Gebieten Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Stichen vorzubeugen. Die Gesundheitsbehörden raten dazu, lange Kleidung zu tragen und Insektenschutzmittel zu verwenden, um sich vor den Kriebelmücken zu schützen. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und bei auftretenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen.
Warnung vor Kriebelmücken im Kreis Heinsberg: Schutzmaßnahmen gegen Mückenstiche dringend empfohlen!
Aufgrund der vorhergesagten warmen Temperaturen muss an den kommenden Tagen, insbesondere am Sonntag, vor allem im Bereich von Rur und Wurm mit dem Auftreten der Kriebelmücke gerechnet werden. Die unscheinbare schwarze Mücke, deren Aussehen mehr an eine Fliege erinnert, tritt vor allem an windgeschützten Stellen von Rur und Wurm auf und kann dann zur Plage von Mensch und Tier werden.
Menschen, die die unangenehmen Kriebelmückenstiche vermeiden möchten, sollten auf Spaziergänge oder Radtouren in der Nähe der Fließgewässer verzichten. Generell gilt für die Kriebelmückensaison im Frühjahr: Bei Aufenthalt im Freien an Fließgewässern Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen tragen. Es empfiehlt sich, für unbedeckte Körperteile ein Mückenschutzmittel bei sich zu tragen. Im Falle von Stichen mit allergischen oder entzündlichen Erscheinungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Für den Schutz der Rinder, die besonders gefährdet sind, werden folgende Empfehlungen angegeben: Der beste Schutz gegen den Befall mit Kriebelmücken ist die Aufstallung der Tiere. Eine gewisse Wirksamkeit hat auch ein nur stundenweises Austreiben der Tiere oder ein Austreiben nur zur Nachtzeit, da die Kriebelmücke nur bei Tag sticht.
Bei Tieren auf Dauerweiden sollte der Tierbesitzer wenigstens zweimal täglich und zwar möglichst zur Zeit des Anflugmaximums der Mücken (etwa von 10 bis 12 Uhr und vor allem von 17 Uhr bis Sonnenuntergang) den Gesundheitszustand seiner Tiere überprüfen. Durch rechtzeitige Aufstallung und sofortige tierärztliche Behandlung kann erkrankten Tieren noch geholfen werden. Eine zeitlich begrenzte Wirkung hat das Einsprühen der Tiere mit mückenabweisenden Mitteln, die bei den praktischen Tierärzten zu erhalten sind. Stark riechende Mittel sollten jedoch bei Kühen wegen möglicher Geruchsveränderung der Milch nicht angewandt werden.
Kriebelmückenalarm in Rur und Wurm: Vorsichtsmaßnahmen für Mensch und Tier erforderlich
Es empfiehlt sich, die Weiderinder nicht an einem warmen Tag aufzutreiben, sondern für den Erstauftrieb Tage mit kühlem Wetter abzuwarten, damit sich die Tiere langsam an die Stiche der Mücken gewöhnen können.
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