- Anschlag auf Trump - Biden warnt vor Gewalt im US-Präsidentschaftswahlkampf
- Biden warnt vor Gewalt im US-Wahlkampf nach Trump-Attentat
- Politische Debatte im Land sehr hitzig
- Trump landet in Wisconsin
- USA sind jetzt mit sich selbst beschäftigt
- Attentat auf Trump
- Biden eindringlich
- Trump mit erstem Auftritt in Milwaukee
- Sicherheit bei Parteitag im Fokus
Anschlag auf Trump - Biden warnt vor Gewalt im US-Präsidentschaftswahlkampf
In den USA ist die politische Lage eskaliert, nachdem es zu einem Anschlag auf den amtierenden Präsidenten Donald Trump kam. Der demokratische Kandidat Joe Biden hat vor Gewalt im US-Präsidentschaftswahlkampf gewarnt. Laut Biden solle man sich nicht von den Provokationen Trumps provozieren lassen und stattdessen auf einen fairen und respektvollen Wahlkampf setzen. Die Situation bleibt angespannt, da Trumps Anhänger schockiert und empört auf den Anschlag reagiert haben. Die Frage bleibt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Biden warnt vor Gewalt im US-Wahlkampf nach Trump-Attentat
US-Präsident Joe Biden hat vor der Nominierung Donald Trumps zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner mit Blick auf das schockierende Attentat auf den 78-Jährigen vor Gewalt im Wahlkampf gewarnt.
„Wir lösen unsere Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne. So machen wir es - an der Wahlurne, nicht mit Kugeln“, sagte Biden bei einer seltenen Ansprache an die Nation aus dem Oval Office im Weißen Haus.
Politische Debatte im Land sehr hitzig
Die politische Debatte im Land sei sehr hitzig geworden. „Es ist Zeit, sie abzukühlen“, mahnte er. „Wir alle haben die Verantwortung, das zu tun.“ Gewalt sei nie eine Lösung, betonte Biden. „Wir sind keine Feinde.“
Trump landet in Wisconsin
Trump landete unterdessen nur einen Tag nach den dramatischen Szenen in Pennsylvania im US-Bundesstaat Wisconsin, wo er als Kandidat für die Wahl im November offiziell nominiert werden soll.
USA sind jetzt mit sich selbst beschäftigt
Die USA sind jetzt mit sich selbst beschäftigt. Eine abendliche Ansprache aus dem Büro des Präsidenten, die live im Fernsehen übertragen wird, ist krisenhaften Momenten und großen Zäsuren im Land vorbehalten. Genau damit haben es die Vereinigten Staaten nach dem Gewaltakt gegen Präsidentschaftsbewerber Trump momentan zu tun.
Attentat auf Trump
Das Attentat hatte weltweites Entsetzen ausgelöst und Angst vor einer politischen Gewaltspirale in den USA geschürt. Trump will bei der Präsidentenwahl am 5. November den demokratischen Amtsinhaber Biden herausfordern.
Eine Attacke auf Trump: Ein Mann hatte am Samstag bei einer Wahlkampfrede Trumps im Bundesstaat Pennsylvania auf den 78-Jährigen geschossen und ihn am Ohr verletzt. Der Täter, laut Bundespolizei FBI ein 20 Jahre alter Mann aus der Region, wurde von Sicherheitskräften getötet.
Biden eindringlich
„Hier in Amerika müssen wir aus unseren Silos herauskommen, in denen wir nur auf diejenigen hören, mit denen wir einer Meinung sind“, mahnte Biden. Er warnte vor Fehlinformationen und „ausländischen Akteuren, die die Flammen unserer Spaltung schüren, um Wahlergebnisse zu beeinflussen, die ihren Interessen entsprechen und nicht unseren“.
Trump mit erstem Auftritt in Milwaukee
Trump ist die Nominierung durch die Parteitagsdelegierten sicher. Der Secret Service plant bislang nicht, die Maßnahmen für das Mega-Event zu verschärfen. Mit Spannung wird erwartet, wer an seiner Seite als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten ins Rennen gehen soll.
Sicherheit bei Parteitag im Fokus
Nach dem Attentat steht die Frage im Raum, ob die Veranstaltung und Trump ausreichend geschützt waren. Biden hatte eine unabhängige Untersuchung dazu angekündigt, um zu klären, was genau passiert ist. Justizminister Merrick Garland wies die Ermittlungsbehörden an, „alle verfügbaren Ressourcen einzusetzen.“
Die politische Stimmung in den Vereinigten Staaten ist seit Jahren aufgeheizt. Das US-Justizministerium beklagte zu Jahresbeginn einen „zutiefst beunruhigenden Anstieg der Drohungen“ gegen Amtsträger und demokratische Institutionen im Land.
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