- Anschlag in Solingen: Trauer vermischet sich mit Zorn
- Trauer und Zorn in Solingen: Bundeskanzler besucht Tatort
- Blumen und Kerzen: Solinger trauern und protestieren
- Sicherheitslücken: Solinger fordern bessere Kontrollen nach Anschlag
- Kanzler unter Druck: Solinger fordern Antworten auf Sicherheitsfragen
Anschlag in Solingen: Trauer vermischet sich mit Zorn
Die Stadt Solingen ist in Trauer versunken. Ein gewalttätiger Anschlag hat das friedliche Stadtbild am Wochenende zerrissen. Die Nachricht vom Angriff auf ein Wohnhaus, in dem mehrere Menschen schwer verletzt wurden, hat die Stadt in Schock versetzt. Die Bewohner von Solingen sind entsetzt und wütend über die Tat, die als feiger Anschlag verurteilt wird. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht, die Hintergründe des Anschlags aufzuklären. Die Stadt Solingen steht in Trauer und Zorn, die Opfer und ihre Angehörigen werden in diesem schwierigen Moment unterstützt.
Trauer und Zorn in Solingen: Bundeskanzler besucht Tatort
Der Blumenladen ist nur wenige Meter vom Tatort entfernt. Zwei Verkäuferinnen stehen an der Theke und binden schweigend kleine Sträuße aus dem, was noch übrig ist. Denn dort, wo sonst Rosen und Nelken, Gerbera und Chrysanthemen stehen, herrscht jetzt gähnende Leere.
„Scholz soll uns die Hoffnung geben, dass die Sache besser in die Hand genommen wird“, sagt eine der Floristinnen. Neben der Stadtkirche unweit des Tatorts legen die Solinger laufend Blumen und Schilder nieder, zünden Kerzen an.
Blumen und Kerzen: Solinger trauern und protestieren
Es ist regelrecht zu spüren, wie dünnhäutig die Menschen derzeit sind, wie gern sie einander stützen wollen und doch zugleich auch selbst Trost brauchen. 12 Bilder
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Solingen nach dem Messeranschlag. Es ist ein Bild, das derzeit um die Welt geht: Ausgerechnet dort, an der Kirche, hatten sich die Solinger Stadtgärtner mit der Beetbepflanzung ganz besondere Mühe gegeben.